Für internationale Life-Science-Unternehmen sind die Vereinigten Staaten ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten und Innovationen. Mit ihren hochmodernen Forschungseinrichtungen, ihrem robusten Finanzierungsökosystem und ihrem enormen Marktpotenzial bleiben die USA das wichtigste Ziel für Life-Science-Unternehmen, die ihre globale Präsenz ausbauen möchten. Aber wo sollten Sie in einem so großen und vielfältigen Land wie den Vereinigten Staaten Ihre Flagge hissen?
At Standbein AmerikaWir sind darauf spezialisiert, Life-Science-Unternehmen dabei zu unterstützen, sich in der komplexen Landschaft der US-Expansion zurechtzufinden. Wir wissen, dass der Weg jedes Unternehmens einzigartig ist, und wir sind bestrebt, maßgeschneiderte Lösungen bereitzustellen, die auf Ihre spezifischen Ziele und Herausforderungen abgestimmt sind. In diesem umfassenden Leitfaden nehmen wir Sie mit auf eine Tour durch die wichtigsten Life-Science-Zentren in den Vereinigten Staaten und bieten Ihnen die Einblicke, die Sie benötigen, um eine fundierte Entscheidung über die Zukunft Ihres Unternehmens zu treffen.
Die Life-Science-Landschaft in den Vereinigten Staaten: Eine Momentaufnahme bis 2024
Bevor wir uns auf konkrete Standorte konzentrieren, wollen wir uns kurz die Größe und Bedeutung der Biowissenschaftsbranche in den USA im Jahr 2024 ansehen:
- Die US-amerikanische Biowissenschaftsbranche trug im Jahr 3.4 erstaunliche 2024 Billionen US-Dollar zur US-Wirtschaft bei, was etwa 13.5 % des BIP entspricht. Dies stellt einen deutlichen Anstieg gegenüber den Vorjahren dar und unterstreicht die Widerstandsfähigkeit und das Wachstum des Sektors trotz globaler Herausforderungen.
- Anfang 2024 gab es in den USA über 45,000 Life-Science-Unternehmen, die direkt mehr als 2.1 Millionen Menschen beschäftigen. Dies entspricht einem Anstieg der Unternehmenszahl um 7 % und der Beschäftigung um 12 % im Vergleich zu 2022 und verdeutlicht die schnelle Expansion der Branche.
- Die USA sind weiterhin weltweit führend bei den Ausgaben für biomedizinische Forschung und Entwicklung (F&E). Die Investitionen werden im Jahr 240 die Marke von 2023 Milliarden US-Dollar übersteigen. Dies entspricht einem Anstieg von 20 % gegenüber 2020 und spiegelt das Engagement des Landes wider, die Grenzen wissenschaftlicher Entdeckungen zu erweitern.
- Im Jahr 2023 hat die FDA rekordverdächtige 68 neuartige Medikamente zugelassen und damit den bisherigen Höchststand von 59 aus dem Jahr 2018 übertroffen. Diese beispiellose Zahl an Zulassungen unterstreicht die Innovationsfähigkeit des US-amerikanischen Life-Science-Sektors und die Wirksamkeit der jüngsten Bemühungen zur Straffung des Zulassungsprozesses.
- Die Risikokapitalinvestitionen in US-amerikanische Biowissenschaftsunternehmen erreichten 78 mit 2023 Milliarden US-Dollar einen historischen Höchststand, ein Anstieg von 10 % gegenüber dem Vorjahr. Dieser Finanzierungsschub fördert bahnbrechende Forschung und bringt hochmoderne Therapien schneller als je zuvor auf den Markt.
Diese Statistiken zeichnen das Bild einer florierenden, dynamischen Branche, die weiterhin wächst und sich weiterentwickelt. Die Botschaft für internationale Biowissenschaftsunternehmen ist klar: Die Chancen auf dem US-Markt sind größer denn je. Lassen Sie uns nun einige der Top-Ziele für Ihre Expansion erkunden und uns eingehend mit den Angeboten der einzelnen Standorte befassen.
📍 Boston/Cambridge, Massachusetts: Die unangefochtene Hauptstadt der Biowissenschaften
Der Großraum Boston/Cambridge wird oft als das Epizentrum der globalen Biowissenschaftsbranche bezeichnet und gilt weiterhin als weltweit führende Drehscheibe für Innovationen in der Biotechnologie und Pharmazie.
🔥 Vorteile
Beispiellose Konzentration von Talenten im Bereich Biowissenschaften:
- Startseite Harvard, MIT, Tufts, Boston University, und zahlreichen anderen Weltklasse-Institutionen bringt die Region einen stetigen Strom hochkarätiger Talente hervor.
- Im Jahr 2023 schlossen an diesen Einrichtungen insgesamt über 8,000 Studierende mit weiterführenden Abschlüssen in Biowissenschaften, Bioingenieurwesen und verwandten Bereichen ab.
- Die Region weist die weltweit höchste Konzentration an Biowissenschaftsfachleuten pro Kopf auf: Im Jahr 1 wird jeder 17. Arbeitnehmer in diesem Sektor beschäftigt sein.
Robustes Finanzierungs-Ökosystem:
- Im Jahr 2023 sammelten Biopharma-Unternehmen mit Sitz in Massachusetts Risikokapital in Höhe von 18.2 Milliarden US-Dollar ein, was fast einem Viertel aller US-amerikanischen Risikokapitalfinanzierungen im Bereich Biowissenschaften entspricht.
- Die Life-Science-Initiative des Staates, ursprünglich ein 10-Jahres-Investitionsplan im Wert von 1 Milliarde US-Dollar, wurde 2023 erneuert und umfasst nun zusätzliche 750 Millionen US-Dollar für die nächsten fünf Jahre.
- Boston ist Sitz zahlreicher Risikokapitalfirmen, die auf Biowissenschaften spezialisiert sind, darunter Dritte Rock Ventures, Atlas Venture und Flaggschiff Pionierarbeit. Diese Unternehmen haben seit 10 zusammen über 2023 Milliarden US-Dollar an neuen Mitteln aufgebracht.
Starke Branchenpräsenz:
- Ab 2024 werden über 1,200 Biotechnologieunternehmen, darunter Branchenriesen Biogen, modern und Vertex Pharmaceuticals, nennen Sie die Gegend Ihr Zuhause.
- Der Stadtteil Kendall Square in Cambridge weist die weltweit höchste Dichte an Biotech-Unternehmen auf und trägt deshalb den Spitznamen „innovativste Quadratmeile der Welt“.
- Im Jahr 2023 waren 14 der 20 weltweit führenden Biopharma-Unternehmen in Boston stark vertreten, im Vergleich zu 11 im Jahr 2020.
Forschungsinfrastruktur von Weltklasse:
- In der Region befinden sich einige der weltweit führenden Forschungskrankenhäuser, darunter Massachusetts General Hospital, Brigham and Women's Hospital und Dana-Farber Cancer Institute.
- Im Jahr 2023 führten diese Einrichtungen über 1,500 klinische Studien durch, mehr als jede andere Metropolregion weltweit.
- Das Breite Institut, ein Joint Venture des MIT und Harvard, ist weiterhin führend in der Genomforschung. Allein im Jahr 2023 veröffentlichten seine Wissenschaftler über 500 von Experten begutachtete Artikel.
💯 Wichtige Fakten
- Anfang 2024 waren in der Biowissenschaftsbranche in Massachusetts über 102,000 Menschen beschäftigt, ein Anstieg von 21 % gegenüber 2021. Dieses Wachstum übertraf den nationalen Durchschnitt um fast das Dreifache.
- Der medizinische Bereich von Longwood In Boston gibt es auf einer Fläche von nur 1.5 Quadratkilometern heute 24 Krankenhäuser und Forschungseinrichtungen, zwei mehr als im Jahr 2021. Im Jahr 2023 erhielten diese Einrichtungen über 2.5 Milliarden Dollar an NIH-Fördermitteln.
- Massachusetts erhielt im Jahr 4.1 beispiellose 2023 Milliarden US-Dollar an NIH-Finanzierung und behauptete damit seine Position als Staat mit der höchsten NIH-Finanzierung pro Kopf. Dies entspricht einer Steigerung von 30 % gegenüber 2021.
- Im Jahr 18 gab es in dem Bundesstaat 2023 Börsengänge von Biotech-Unternehmen, bei denen insgesamt 3.2 Milliarden US-Dollar eingesammelt wurden. Das entspricht fast einem Drittel aller US-amerikanischen Börsengänge von Biotech-Unternehmen in diesem Jahr.
- Im Jahr 2023 werden im Raum Boston 3.5 Millionen Quadratfuß neue Laborflächen eröffnet, und ab Anfang 5 sind weitere 2024 Millionen Quadratfuß im Bau.
💭 Probleme
Hohe Lebenshaltungskosten und Geschäftskosten:
- Boston gehört regelmäßig zu den fünf teuersten Städten der USA. Ab 5 liegt der mittlere Hauspreis in Cambridge bei über 2024 Millionen Dollar, ein Anstieg von 1.2 % gegenüber 15.
- Büro- und Laborflächen in Top-Lagen wie Kendall-Platz Die jährlichen Kosten können bis zu 140 US-Dollar pro Quadratfuß betragen, der höchste Wert im Land für Immobilien im Bereich Biowissenschaften.
- Der intensive Wettbewerb um Talente hat die Gehälter in die Höhe getrieben. Die durchschnittliche Vergütung eines Biotech-Forschers in Boston wird im Jahr 150,000 2023 Dollar erreichen.
Intensiver Wettbewerb um Talente und Ressourcen:
- Mit über 1,200 Biotech-Unternehmen in der Region ist der Wettbewerb um Fachkräfte hart. Im Jahr 2023 betrug die durchschnittliche Zeit, um eine leitende wissenschaftliche Position zu besetzen, 6 Monate, gegenüber 4.5 Monaten im Jahr 2021.
- Der Zugang zu Spezialgeräten und -diensten kann aufgrund der hohen Nachfrage schwierig sein. Einige Unternehmen berichten von Wartezeiten von bis zu 3 Monaten für bestimmte High-End-Labordienstleistungen.
- Aufgrund der schieren Unternehmensdichte kann es für kleinere oder neuere Unternehmen schwierig sein, sich hervorzuheben und Investitionen oder Partnerschaften anzuziehen.
Regulatorische Komplexität:
- Massachusetts hat einige der strengsten Umwelt- und Sicherheitsvorschriften des Landes für Biowissenschaftsunternehmen. Im Jahr 2023 führte der Staat neue Richtlinien für den Umgang mit Gentherapiematerialien ein, was für viele Unternehmen eine weitere Compliance-Ebene darstellt.
- Das rasante Tempo der Innovation im Bereich der Genomeditierung und personalisierten Medizin hat zu einer komplexen und sich entwickelnden Regulierungslandschaft geführt. Unternehmen geben an, im Jahr 15 2023 % mehr für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auszugeben als im Jahr 2021.
Für Unternehmen, die im Zentrum der Life-Science-Innovation stehen möchten, bietet Boston/Cambridge ein unübertroffenes Ökosystem. Die Herausforderungen hoher Kosten und intensiver Konkurrenz bedeuten jedoch, dass die Unternehmen mit einer soliden Strategie und ausreichenden Ressourcen ausgestattet sein müssen, um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich zu sein.
📍 San Francisco Bay Area, Kalifornien: Wo Technologie auf Biowissenschaften trifft
Die Bay Area, einschließlich Silicon Valley, ist für ihre Technologiekompetenz bekannt, sie ist aber auch ein bedeutender Knotenpunkt für Biowissenschaften, insbesondere in den Bereichen, in denen sich Biologie und Technologie überschneiden.
🔥 Vorteile
Konvergenz von Technologie und Biowissenschaften:
- Die Bay Area ist führend bei der Konvergenz zwischen Technologie und Biologie. Im Jahr 2023 haben über 40 % der Life-Science-Startups in der Region KI oder maschinelles Lernen in ihre Kerntechnologie integriert.
- Die Region ist eine Brutstätte für Innovationen im Bereich der digitalen Gesundheit. Im Jahr 2023 sammelten digitale Gesundheitsunternehmen in der Bay Area 6.2 Milliarden US-Dollar ein, was 35 % aller digitalen Gesundheitsfinanzierungen in den USA entspricht.
- Die Region ist führend in Bereichen wie synthetische Biologie und Genom-Editierung. Ab 2024 haben 7 der 10 weltweit führenden CRISPR-Unternehmen ihren Hauptsitz in der Bay Area.
Beispielloser Zugang zu Risikokapital:
- Im Jahr 2023 sammelten Life-Science-Unternehmen in der Bay Area über 18.5 Milliarden US-Dollar an Risikokapital ein und behaupteten damit ihren Status als Top-Ziel für VC-Investitionen im Bereich Life Sciences.
- In der Region befindet sich die weltweit größte Konzentration von Risikokapitalfirmen mit Schwerpunkt Biotechnologie. Im Jahr 2023 wurden in der Bay Area fünf neue auf Biowissenschaften spezialisierte VC-Fonds gegründet, die über 5 Milliarden US-Dollar einsammelten.
- Die Investoren der Region sind für ihre Risikobereitschaft und langfristige Vision bekannt. Im Jahr 2023 sammelten junge Life-Science-Unternehmen in der Bay Area 40 % mehr Startkapital ein als der nationale Durchschnitt.
Forschungseinrichtungen von Weltrang:
- Stanford, UC Berkeley und UCSF bleiben weiterhin Innovationsmotoren. Im Jahr 2023 meldeten diese Institutionen zusammen über 600 biotechnologische Patente an.
- Die akademischen Einrichtungen der Region erhielten insgesamt 2.4 Milliarden Dollar an NIH-Finanzierung im Jahr 2023, eine Steigerung von 15 % gegenüber 2021.
- Das UCSF Medical Center, im Jahr 8 als 2023. bestes Krankenhaus des Landes eingestuft, führt jährlich über 1,000 klinische Studien durch und bietet reichlich Möglichkeiten für klinische Forschungspartnerschaften.
Florierendes Biotech-Ökosystem:
- Im Jahr 2024 gibt es in der Bay Area über 2,200 Life-Science-Unternehmen, eine Steigerung von 16 % gegenüber 2021.
- Die Region verfügt über mehrere spezialisierte Biowissenschaftscluster, darunter South San Francisco „Birthplace of Biotechnology“ und das wachsende Biotech-Zentrum Oyster Point.
- Im Jahr 2023 verfügten 12 der 20 weltweit führenden Biopharma-Unternehmen über bedeutende Forschungs- und Entwicklungszentren in der Bay Area, im Vergleich zu 9 im Jahr 2020.
💯 Wichtige Fakten
- Anfang 2024 waren in der Biowissenschaftsbranche der Bay Area über 98,000 Menschen beschäftigt, ein Anstieg von 19 % gegenüber 2021. Das Durchschnittsgehalt in diesem Sektor erreichte 175,000 US-Dollar und war damit das höchste im Land.
- Im Jahr 2023 brachten Life-Science-Unternehmen in der Bay Area 13 neue Medikamente auf den Markt, was fast 20 % aller FDA Genehmigungen in diesem Jahr.
- In der Region kam es zu einem starken Anstieg der Immobilienentwicklung im Bereich Biowissenschaften: Im Jahr 4.2 werden 2023 Millionen Quadratfuß neue Laborflächen fertiggestellt, und Anfang 6 sind weitere 2024 Millionen Quadratfuß im Bau.
- Biotech-Unternehmen aus der Bay Area meldeten im Jahr 22 2023 Börsengänge an und sammelten dabei insgesamt 4.5 Milliarden US-Dollar ein. Dies entspricht fast 40 % des diesjährigen Erlöses aus US-amerikanischen Biotech-Börsengängen.
- Die Region ist führend in der Entwicklung von Zell- und Gentherapien. Ab 2024 werden 35 % aller klinischen Studien zur CAR-T-Zelltherapie in den USA in der Bay Area durchgeführt.
💭 Probleme
Extrem hohe Lebenshaltungs- und Geschäftskosten:
- Die San Francisco Bay Area gilt regelmäßig als eine der teuersten Regionen der Welt. Ab 2024 liegt der mittlere Hauspreis in San Francisco bei über 1.4 Millionen Dollar, während er in Palo Alto über 3 Millionen Dollar liegt.
- Laborflächen in erstklassigen Lagen wie South San Francisco können bis zu 130 US-Dollar pro Quadratfuß und Jahr kosten. In den USA ist damit nur noch Cambridge, MA, teurer.
- Die hohen Lebenshaltungskosten treiben die Gehälter auf allen Ebenen in die Höhe. Forschungsmitarbeiter auf Einstiegsebene erhalten in der Bay Area Gehälter, die 30 % über dem nationalen Durchschnitt für ähnliche Positionen liegen.
Wettbewerbsfähiger Arbeitsmarkt:
- Da Tausende von Technologie- und Biotechnologieunternehmen um Talente wetteifern, kann die Anwerbung und Bindung von Mitarbeitern eine Herausforderung sein. Im Jahr 2023 betrug die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit eines Biotechnologiemitarbeiters in der Bay Area nur 2.7 Jahre.
- Der Wettbewerb erstreckt sich auch auf Führungspositionen. Im Jahr 2023 berichteten 35 % der Biotech-Startups in der Bay Area von Schwierigkeiten bei der Rekrutierung erfahrener Führungskräfte und verwiesen auf die Konkurrenz durch etablierte und gut finanzierte Unternehmen.
- Der Kampf um Talente hat zu aggressiven Abwerbepraktiken geführt. In einer Umfrage aus dem Jahr 2023 gaben 60 % der Life-Science-Unternehmen in der Bay Area an, im vergangenen Jahr wichtige Mitarbeiter an die Konkurrenz verloren zu haben.
Regulatorisches und politisches Umfeld:
- Die strengen Umweltvorschriften Kaliforniens können für Unternehmen der Biowissenschaften eine Herausforderung darstellen, insbesondere für solche, die mit bestimmten Chemikalien oder biologischen Materialien arbeiten. Im Jahr 2023 führte der Staat neue Richtlinien für die Entsorgung von Gentherapieabfällen ein, was die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften erhöhte.
- Die spektakulären Datenschutzverletzungen in der Region haben die Aufmerksamkeit von Unternehmen, die mit sensiblen medizinischen Daten umgehen, erhöht. Im Jahr 2023 verabschiedete Kalifornien neue Datenschutzgesetze speziell für Biotech- und Gesundheitsunternehmen, die erhebliche Investitionen in die Cybersicherheit erfordern.
- Die anhaltende Debatte über die Arzneimittelpreise hat die Biotech-Unternehmen der Bay Area unter Druck gesetzt. Im Jahr 2023 konzentrierten sich mehrere hochkarätige Anhörungen im Landtag auf die Preispraktiken der lokalen Pharmaunternehmen.
Die Bay Area bietet einzigartige Möglichkeiten für Life-Science-Unternehmen, die die Schnittstelle zwischen Biologie und Technologie nutzen möchten. Die Herausforderungen durch extreme Kosten und harten Wettbewerb bedeuten jedoch, dass Unternehmen über einen soliden Finanzplan und ein starkes Wertversprechen verfügen müssen, um in diesem dynamischen Markt erfolgreich zu sein.
📍 San Diego, Kalifornien: Der Biotech Beach
San Diego hat seine Position als bedeutender Akteur in der Biowissenschaftsbranche gefestigt, insbesondere in den Bereichen Genomik und personalisierte Medizin. Seine einzigartige Kombination aus wissenschaftlicher Expertise, Lebensqualität und (relativ) niedrigeren Kosten im Vergleich zu anderen bedeutenden Zentren macht es zu einem zunehmend attraktiven Standort für internationale Biowissenschaftsunternehmen.
🔥 Vorteile
Starker Fokus auf Genomik und personalisierte Medizin:
- San Diego ist Sitz weltweit führender Genomik-Unternehmen wie Illumina und Thermo Fisher ScientificIm Jahr 2023 haben diese Unternehmen über 1.5 Millionen menschliche Genome sequenziert und damit wesentlich zur globalen Genomforschung beigetragen.
- Die Region ist führend in der personalisierten Medizin. Im Jahr 2023 leiteten in San Diego ansässige Unternehmen 85 klinische Studien im Bereich der Präzisionsonkologie ein, was 20 % aller derartigen Studien in den USA entspricht.
- Das San Diego Supercomputer Center, wurde 2023 aktualisiert und bietet jetzt beispiellose Rechenleistung für die Analyse genomischer Daten und zieht Forscher und Unternehmen weltweit an.
Florierendes Biotech-Ökosystem:
- Im Jahr 2024 sind in San Diego über 1,400 Biowissenschaftsunternehmen ansässig, was einer Steigerung von 17 % gegenüber 2021 entspricht. Dazu gehört eine Mischung aus Start-ups, mittelgroßen Biotech-Unternehmen und globalen Pharmaunternehmen.
- Die Region verfügt über mehrere spezialisierte Biowissenschaftscluster, darunter den Torrey Pines Science Park und das Biotech-Zentrum Sorrento Valley. Im Jahr 2023 wurden in diesen Gebieten 1.8 Millionen Quadratmeter neue Laborfläche geschaffen.
- Die Biotech-Inkubatoren und -Acceleratoren in San Diego florieren. JLABS San Diego beispielsweise hat seit seiner Gründung über 100 Startups gefördert, und allein im Jahr 15 kamen 2023 neue Unternehmen hinzu.
Starke akademische und Forschungseinrichtungen:
- Die Region ist Heimat weltbekannter Forschungseinrichtungen wie der Salk Institute, Scripps Research und das Sanford Burnham Prebys Medical Discovery Institute. Im Jahr 2023 veröffentlichten diese Institutionen über 2,000 von Experten begutachtete Artikel in führenden wissenschaftlichen Zeitschriften.
- Die UC San Diego, die 20 zu den 2023 besten Universitäten weltweit zählt, ist ein Zentrum der biowissenschaftlichen Forschung. Ihre School of Medicine erhielt 550 2023 Millionen US-Dollar an NIH-Fördermitteln, eine Steigerung von 12 % gegenüber dem Vorjahr.
- Die akademischen Einrichtungen der Region vermarkten ihre Forschung aktiv. Im Jahr 2023 meldeten Forschungseinrichtungen in San Diego 215 biotechnologische Patente an und gründeten 28 neue Start-ups.
Hervorragende Lebensqualität:
- San Diegos beneidenswertes Klima und sein Outdoor-Lebensstil ziehen weiterhin viele Talente an. In einer Umfrage aus dem Jahr 2023 gaben 75 % der Biowissenschaftsfachleute die Lebensqualität als Hauptgrund für ihre Arbeit in San Diego an.
- Die Stadt zählt regelmäßig zu den 10 gesündesten Städten der USA. Im Jahr 2024 erreichte sie Platz 3 mit hohen Punktzahlen für den Zugang zu Outdoor-Aktivitäten, gesunde Ernährungsmöglichkeiten und allgemeines Wohlbefinden.
- Die Kulturszene in San Diego floriert. Der Balboa Park Cultural District verzeichnete im Jahr 6.2 einen Besucherrekord von 2023 Millionen. Dieses lebendige Ökosystem aus Kunst und Kultur trägt zur Attraktivität der Stadt für internationale Talente bei.
Strategischer Ort:
- Die Nähe von San Diego zu Mexiko bietet einzigartige Möglichkeiten für grenzüberschreitende Kooperationen. Im Jahr 2023 berichteten 15 % der Biotech-Unternehmen in San Diego von aktiven Partnerschaften mit mexikanischen Forschungseinrichtungen oder Herstellern.
- Die Lage der Stadt am Pazifik ermöglicht leichtere Verbindungen zu den asiatischen Märkten. Im Jahr 2023 verzeichnete San Diego im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der Life-Science-Exporte nach Asien um 22 %.
- Der San Diego International Airport, dessen Erweiterung im Jahr 3 für 2024 Milliarden US-Dollar abgeschlossen ist, bietet nun Direktflüge zu 15 internationalen Zielen und verbessert so die globale Anbindung für Life-Science-Unternehmen.
💯 Wichtige Fakten
- Anfang 72,000 waren in San Diegos Biowissenschaftsbranche über 2024 Menschen beschäftigt, ein Anstieg von 6 % gegenüber 2022. Das Durchschnittsgehalt in diesem Sektor erreichte 135,000 US-Dollar, was einem Aufschlag von 15 % gegenüber dem Durchschnittslohn der Stadt insgesamt entspricht.
- Im Jahr 2023 sammelten in San Diego ansässige Unternehmen 6.8 Milliarden US-Dollar an Risikokapital für Biowissenschaften ein, eine Steigerung von 10 % gegenüber dem Vorjahr. Dies stellt die höchste Pro-Kopf-VC-Investition im Bereich Biowissenschaften in den USA dar.
- Im Jahr 2023 gab es in der Region acht Biotech-Börsengänge, die zusammen 8 Milliarden US-Dollar einbrachten. Dazu gehörte auch der Börsengang von Resilience Biotechnologies im Wert von 1.9 Millionen US-Dollar, der größte in der Geschichte von San Diego.
- San Diego erhielt im Jahr 1.23 2023 Milliarden US-Dollar an NIH-Fördermitteln, eine Steigerung von 19 % gegenüber 2021. Damit liegt die Stadt hinsichtlich der erhaltenen NIH-Fördermittel landesweit auf Platz 4.
- Der Immobilienmarkt für Biowissenschaften in San Diego wächst weiter: Bis Anfang 2.5 sind 2024 Millionen Quadratmeter neue Laborflächen im Bau, was einer Steigerung der insgesamt verfügbaren Fläche um 30 % entspricht.
💭 Probleme
Wachsender Wettbewerb um Talente:
- Zwar ist der Wettbewerb um die besten Talente in San Diego immer noch weniger intensiv als in Boston oder der Bay Area, aber er nimmt zu. Im Jahr 2023 gaben 55 % der Life-Science-Unternehmen an, Schwierigkeiten bei der Besetzung hochrangiger wissenschaftlicher Positionen zu haben, gegenüber 40 % im Jahr 2021.
- Der Zustrom großer Pharmaunternehmen, die Forschungs- und Entwicklungszentren in San Diego einrichten, hat die Gehälter in die Höhe getrieben. Im Jahr 2023 stieg die durchschnittliche Vergütung für leitende Wissenschaftler um 12 % und übertraf damit den nationalen Durchschnitt von 8 %.
- Die Bindung von Top-Talenten wird immer schwieriger. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 30 % der Mitarbeiter der Biowissenschaften in San Diego aktiv nach neuen Möglichkeiten suchten, gegenüber 22 % im Jahr 2021.
Steigende Kosten:
- Obwohl San Diego immer noch erschwinglicher ist als San Francisco oder Boston, steigen die Lebenshaltungskosten. Der mittlere Hauspreis erreichte 825,000 2024 USD, ein Anstieg von 10 % gegenüber 2022.
- Auch die Kosten für Laborflächen sind gestiegen. In Toplagen in Torrey Pines liegen die Mieten mittlerweile bei bis zu 90 Dollar pro Quadratmeter pro Jahr, ein Anstieg von 15 % gegenüber 2021.
- Die Geschäftskosten steigen schneller als der Landesdurchschnitt. Eine Studie aus dem Jahr 2023 ergab, dass die Betriebskosten für Biowissenschaftsunternehmen in San Diego im Vergleich zum Vorjahr um 7 % gestiegen sind, verglichen mit einem Landesdurchschnitt von 5 %.
Wasserknappheit und Umweltprobleme:
- Die anhaltende Dürre in Kalifornien hat Auswirkungen auf wasserintensive Life-Science-Betriebe. Im Jahr 2023 führte San Diego neue Beschränkungen für den Wasserverbrauch ein, die sich auf einige Laborprozesse auswirkten.
- Die Anfälligkeit der Region für Waldbrände stellt ein Risiko für die Geschäftskontinuität dar. Im Jahr 2023 brachen zwei große Waldbrände im Umkreis von 10 Meilen um wichtige Biotech-Zentren aus, was die Notwendigkeit robuster Katastrophenschutzpläne unterstreicht.
- Neue Umweltschutzbestimmungen, die im Jahr 2023 in Kraft treten, verpflichten Life-Science-Unternehmen, ihren CO20-Fußabdruck bis 2030 um XNUMX % zu reduzieren, was Investitionen in grüne Technologien erforderlich macht.
Weniger etabliertes Ökosystem für bestimmte Teilsektoren der Biowissenschaften:
- Obwohl San Diego in den Bereichen Genomik und personalisierte Medizin stark ist, muss das Ökosystem in den Bereichen medizinische Geräte und digitale Gesundheit weiterentwickelt werden. Im Jahr 2023 machten diese Sektoren nur 15 % der gesamten Risikokapitalfinanzierung im Bereich Biowissenschaften in der Region aus.
- In der Region gibt es weniger große Pharmaunternehmen als in anderen großen Zentren, was die Partnerschaftsmöglichkeiten für kleinere Biotech-Unternehmen einschränken kann. Ab 2024 haben nur drei der 20 größten globalen Pharmaunternehmen große Forschungs- und Entwicklungszentren in San Diego.
- Unterstützungsdienste für hochspezialisierte Forschungsbereiche können eingeschränkt sein. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 25 % der Biotech-Unternehmen in San Diego bestimmte spezialisierte Labordienstleistungen in andere Regionen auslagern mussten.
Trotz dieser Herausforderungen bietet San Diego eine überzeugende Mischung aus wissenschaftlicher Expertise, Lebensqualität und relativer Kosteneffizienz für Biowissenschaftsunternehmen. Seine Stärken in Genomik und personalisierter Medizin, gepaart mit einem wachsenden Ökosystem und hervorragenden Forschungseinrichtungen, machen es zu einem attraktiven Standort für internationale Unternehmen, die auf dem US-Markt präsent sein wollen.
📍 Research Triangle, North Carolina: Der aufsteigende Stern
Das Research Triangle, das Raleigh, Durham und Chapel Hill umfasst, hat als Zentrum der Biowissenschaften erheblich an Bedeutung gewonnen. Seine einzigartige Mischung aus akademischer Exzellenz, Industriepräsenz und Erschwinglichkeit erregt zunehmend die Aufmerksamkeit internationaler Biowissenschaftsunternehmen.
🔥 Vorteile
Solide akademische Grundlage:
- Die Region verfügt über drei erstklassige Forschungsuniversitäten: Duke University, die Universität von North Carolina in Chapel Hill und North Carolina State UniversityIm Jahr 2023 erhielten diese Institutionen zusammen über 2.1 Milliarden US-Dollar an Forschungsgeldern, eine Steigerung von 15 % gegenüber 2021.
- Die akademischen Hochburgen bringen einen stetigen Zustrom an Talenten hervor. Im Jahr 2023 schlossen über 3,500 Studierende an den Triangle-Universitäten ihr Studium in Biowissenschaften und verwandten Bereichen ab.
- Gemeinsame Forschung ist ein Markenzeichen der Region. Das North Carolina Biotechnology Center, das im Jahr 20 2023 Millionen US-Dollar an staatlichen Mitteln erhielt, ermöglichte über 100 Partnerschaften zwischen der Industrie und der Wissenschaft.
Wachsendes Ökosystem mit zunehmendem Risikokapitalinteresse:
- Die Risikokapitalinvestitionen in Life-Science-Unternehmen des Triangle erreichten im Jahr 1.8 2023 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 25 % gegenüber dem Vorjahr und ein neuer regionaler Rekord.
- Im Jahr 2023 wurden in der Region drei neue Risikokapitalfonds mit Schwerpunkt auf Biowissenschaften aufgelegt, die zusammen über 600 Millionen US-Dollar einsammelten. Dazu gehört der 250 Millionen US-Dollar schwere Triangulate Ventures-Fonds, der größte biotechnologisch ausgerichtete Fonds in der Geschichte der Region.
- Im Jahr 2023 eröffnete der Research Triangle Park (RTP) einen neuen 100 Hektar großen Campus für Biowissenschaften, der im ersten Betriebsjahr 12 neue Unternehmen anzog.
Niedrigere Lebenshaltungskosten und Geschäftskosten:
- Ab 2024 sind die Lebenshaltungskosten im Research Triangle etwa 40 % niedriger als in Boston und 50 % niedriger als in San Francisco.
- Im Jahr 2023 kostete die Laborfläche im RTP durchschnittlich 32 US-Dollar pro Quadratfuß und Jahr, weniger als ein Drittel der Kosten in Boston oder San Francisco.
- Der mittlere Hauspreis im Triangle-Gebiet lag im Jahr 385,000 bei 2024 US-Dollar, was es für Arbeitnehmer aller Ebenen deutlich erschwinglicher macht.
Unterstützende staatliche Maßnahmen:
- North Carolina bietet eine der wettbewerbsfähigsten Steuerstrukturen in den USA für Unternehmen der Biowissenschaften. Im Jahr 2023 führte der Staat neue Steueranreize für Unternehmen ein, die in die Gentherapieforschung investieren.
- Der Staat ist Investitionszuschuss zur Arbeitsplatzentwicklung Das Programm stellte im Jahr 80 Finanzmittel in Höhe von 2023 Millionen US-Dollar für Biowissenschaftsunternehmen bereit und unterstützte die Schaffung von über 2,000 neuen Arbeitsplätzen.
- Im Jahr 2023 startete North Carolina eine 250 Millionen Dollar teure Initiative zur Personalentwicklung im Bereich Biowissenschaften, um in den nächsten fünf Jahren 10,000 neue Arbeitskräfte für die Branche auszubilden.
💯 Wichtige Fakten
- Der Research Triangle Parkist mit einer Fläche von 7,000 Hektar der größte Forschungspark der USA. Im Jahr 2024 beherbergt er über 300 Unternehmen und 55,000 Mitarbeiter, wobei die Biowissenschaften den bedeutendsten Sektor darstellen.
- Anfang 2024 waren in der Biowissenschaftsbranche in North Carolina über 75,000 Menschen in 775 Unternehmen beschäftigt. Dies entspricht einem Anstieg der Beschäftigung um 12 % und der Zahl der Unternehmen um 6 % gegenüber 2022.
- Der Staat verzeichnete im Jahr 3.8 2023 Milliarden US-Dollar an Risikokapitalinvestitionen im Bereich Biowissenschaften und belegt damit landesweit den 5. Platz und pro Kopf den 1. Platz unter den bedeutenden Zentren der Biowissenschaften.
- Im Jahr 2023 brachten im Triangle ansässige Unternehmen fünf neue Medikamente auf den Markt, darunter zwei erstklassige Therapien für seltene Krankheiten.
- Der Life-Science-Produktionssektor der Region boomt. Im Jahr 2023 kündigten Unternehmen neue Produktionsinvestitionen in Höhe von 1.2 Milliarden US-Dollar in der Triangle-Region an, die voraussichtlich über 1,500 Arbeitsplätze schaffen werden.
💭 Probleme
Weniger etabliertes Ökosystem im Vergleich zu Top-Tier-Hubs:
- Obwohl das Ökosystem der Biowissenschaften im Triangle wächst, ist es immer noch kleiner als das von Boston oder San Francisco. Dies kann die Möglichkeiten zur Vernetzung und für Partnerschaften einschränken, insbesondere in hochspezialisierten Bereichen.
- In der Region gibt es weniger große Pharmaunternehmen als Top-Zentren. Ab 2024 haben nur zwei der 20 größten globalen Pharmaunternehmen große Forschungs- und Entwicklungszentren im Dreieck.
- Die Unterstützungsdienste für einige hochmoderne Forschungsbereiche können eingeschränkt sein. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 20 % der Biotech-Unternehmen im Triangle bestimmte spezialisierte Labordienstleistungen in andere Regionen auslagern mussten.
Kleinerer Pool erfahrener Führungskräfte im Bereich Biowissenschaften:
- Die Region braucht mehr erfahrene C-Suite-Talente im Biowissenschaftssektor. Im Jahr 2023 berichteten 40 % der Triangle-Biotech-Unternehmen von Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Führungskräften mit einschlägiger Branchenerfahrung.
- Besonders ausgeprägt ist dieser Mangel an Talenten in den Bereichen Regulierung und Handel. Einige Unternehmen berichten, dass sie für diese Positionen Mitarbeiter von außerhalb der Region rekrutieren, was die Einstellungskosten erhöht.
- Der relative Mangel an erfahrenen Mentoren und Beratern kann für junge Unternehmen eine Herausforderung darstellen. Eine Umfrage unter Triangle-Biotech-Startups aus dem Jahr 2023 ergab, dass 35 % Schwierigkeiten hatten, geeignete Mentoren innerhalb des lokalen Ökosystems zu finden.
Begrenzte direkte internationale Flüge:
- Die Luftverkehrsanbindung des Dreiecks muss sich zwar verbessern, muss aber mit den großen Drehkreuzen Schritt halten. Ab 2024 bietet der Raleigh-Durham International Airport nur noch Direktflüge zu 8 internationalen Zielen an, was den globalen Betrieb und die Partnerschaften möglicherweise erschwert.
- Dies kann insbesondere für Unternehmen eine Herausforderung darstellen, die internationale klinische Studien durchführen oder über bedeutende Auslandsaktivitäten verfügen.
Wachstumsschmerzen:
- Das rasante Wachstum des Biowissenschaftssektors setzt die lokale Infrastruktur unter Druck. Die Verkehrsstaus haben deutlich zugenommen, die durchschnittlichen Pendelzeiten im Triangle werden zwischen 15 und 2021 um 2024 % steigen.
- Der Zustrom von Life-Science-Unternehmen treibt die Immobilienpreise in die Höhe. Obwohl sie im Vergleich zu Top-Hubs erschwinglich sind, stiegen die Kosten für Gewerbeimmobilien in erstklassigen RTP-Standorten zwischen 20 und 2022 um 2024 %.
- Das öffentliche Verkehrssystem der Region muss verbessert werden, um mit dem Wachstum Schritt zu halten. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 45 % der Beschäftigten im Bereich Biowissenschaften im Triangle den Mangel an robusten öffentlichen Verkehrsmitteln als erheblichen Nachteil betrachten.
Trotz dieser Herausforderungen bietet das Research Triangle ein überzeugendes Wertangebot für internationale Life-Science-Unternehmen, die eine Präsenz in den USA aufbauen möchten. Seine akademische Exzellenz, wachsende Branchenpräsenz und Erschwinglichkeit machen es zu einer zunehmend attraktiven Alternative zu etablierteren Zentren.
📍 Philadelphia, Pennsylvania: Das Pharma-Zentrum
Philadelphia hat eine lange und bewegte Geschichte in der Pharmaindustrie und ist nach wie vor ein wichtiger Akteur in den Biowissenschaften. Seine strategische Lage, seine solide akademische Präsenz und seine engen Verbindungen zur Pharmaindustrie machen die Stadt zu einem attraktiven Standort für internationale Biowissenschaftsunternehmen.
🔥 Vorteile
Starke Präsenz großer Pharmaunternehmen:
- In Philadelphia sind ab 10 20 der 2024 weltweit größten Pharmaunternehmen ansässig, darunter Merck, GlaxoSmithKline und Johnson & Johnson.
- In der Region kam es im Jahr 2023 zu erheblichen Pharmainvestitionen; für neue F&E- und Produktionsanlagen wurden über 2 Milliarden US-Dollar angekündigt.
- Die Konzentration der großen Pharmaunternehmen schafft zahlreiche Partnerschaftsmöglichkeiten für kleinere Biotech-Unternehmen. Im Jahr 2023 arbeiteten in Philadelphia ansässige Pharmaunternehmen mit 85 lokalen Biotech-Startups zusammen.
Umfangreiches akademisches Umfeld:
- Die Region verfügt über erstklassige Institutionen wie die University of Pennsylvania, Drexel University und Thomas Jefferson UniversityIm Jahr 2023 erhielten diese Universitäten zusammen über 1.5 Milliarden US-Dollar an NIH-Fördermitteln.
- Penns Perelman School of Medicine, das 3 landesweit den 2024. Platz in der Forschung belegte, ist ein Motor für Innovationen in den Biowissenschaften. Im Jahr 2023 gründete es 15 Biotech-Startups und meldete 185 Patente an.
- Der akademische Sektor ist eng mit der Industrie verflochten. Im Jahr 2023 meldeten die Universitäten Philadelphias über 200 aktive, von der Industrie geförderte Forschungsprojekte in den Biowissenschaften.
Strategischer Ort:
- Die Lage Philadelphias zwischen New York und Washington, DC, bietet einfachen Zugang zu Regulierungsbehörden, Finanzmärkten und einem großen Talentpool.
- Der internationale Flughafen der Stadt bietet ab 35 Direktflüge zu 2024 internationalen Zielen und erleichtert so den weltweiten Betrieb.
- Die Nähe der Region zu bedeutenden Bevölkerungszentren macht sie ideal für klinische Studien. Im Jahr 2023 führten in Philadelphia ansässige Institutionen über 1,200 klinische Studien durch, eine Steigerung von 15 % gegenüber 2021.
Stark in Zell- und Gentherapie:
- Philadelphia hat sich zu einem führenden Standort in der Zell- und Gentherapie entwickelt. Im Jahr 2024 sind in der Region über 50 Unternehmen in diesem Bereich ansässig, im Jahr 30 waren es 2021.
- Die 2022 gestartete Initiative „Cellicon Valley“ der Stadt hat ab 500 2024 Millionen US-Dollar an neuen Investitionen in die Zell- und Gentherapie-Infrastruktur angezogen.
- Im Jahr 2023 leiteten in Philadelphia ansässige Unternehmen 30 klinische Studien zur Zell- und Gentherapie ein, was 25 % aller derartigen Studien in den USA entspricht.
💯 Wichtige Fakten
- Im Jahr 2024 waren in der Region Greater Philadelphia über 1,300 Life-Science-Unternehmen ansässig, die mehr als 70,000 Menschen beschäftigten. Dies entspricht einem Anstieg von 10 % sowohl bei den Unternehmen als auch bei der Beschäftigung im Vergleich zum Jahr 2022.
- Pennsylvania liegt bei der NIH-Finanzierung landesweit auf Platz 5 und erhielt im Jahr 2.1 2023 Milliarden US-Dollar. Davon gingen 1.4 Milliarden US-Dollar an Einrichtungen im Raum Philadelphia.
- Im Jahr 2023 verzeichnete die Region 2.8 Milliarden US-Dollar an Risikokapitalinvestitionen im Bereich Biowissenschaften, eine Steigerung von 20 % gegenüber dem Vorjahr.
- Philadelphias Immobilienmarkt für Biowissenschaften boomt. Anfang 2024 befanden sich 2.8 Millionen Quadratmeter Laborfläche im Bau, was einer Steigerung der insgesamt verfügbaren Fläche um 25 % entspricht.
- Der Zell- und Gentherapiesektor der Stadt hat im Jahr 1.2 2023 Milliarden US-Dollar an Risikokapital aufgebracht, was 20 % aller derartigen Finanzierungen in den USA ausmacht.
💭 Probleme
- Hohe Betriebskosten:
- Philadelphia ist zwar günstiger als Boston oder San Francisco, aber die Kosten steigen. Erstklassige Laborflächen im Universitätsviertel kosten 65 2023 USD pro Quadratfuß pro Jahr, ein Anstieg von 12 % gegenüber 2021.
- Die Lohnsteuer der Stadt, die im Jahr 3.8 für Einwohner 3.5 % und für Nicht-Einwohner 2024 % beträgt, ist die höchste im Land und kann einige Arbeitnehmer abschrecken.
- Die Energiekosten in Philadelphia sind höher als der Landesdurchschnitt. Im Jahr 2023 lagen die kommerziellen Strompreise 15 % über dem US-Durchschnitt, was sich auf die Betriebskosten für energieintensive Laborbetriebe auswirkte.
Herausforderungen bei der Bindung von Talenten:
- Philadelphia steht im Wettbewerb um Talente mit nahegelegenen Zentren wie Boston und New York. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 30 % der Biowissenschaftsfachleute in Philadelphia einen Umzug in diese Städte für den beruflichen Aufstieg in Betracht ziehen würden.
- Die Region braucht Hilfe, um internationale Studierende nach ihrem Abschluss zu halten. Im Jahr 2023 blieben nur 45 % der internationalen Absolventen der Biowissenschaften der Universitäten Philadelphias nach Abschluss ihres Studiums in der Region.
- In aufstrebenden Bereichen wie der digitalen Gesundheit und der KI-gestützten Arzneimittelforschung werden erfahrenere Führungskräfte benötigt. Im Jahr 2023 gaben 50 % der Biotech-Unternehmen in Philadelphia an, Schwierigkeiten bei der Besetzung von Führungspositionen in diesen Bereichen zu haben.
Alternde Infrastruktur:
- Teile der Infrastruktur Philadelphias sind in die Jahre gekommen. Ein Bericht aus dem Jahr 2023 stellte fest, dass 35 % der Straßen und 25 % der Brücken der Stadt in schlechtem Zustand waren, was sich möglicherweise auf die Logistik für Biowissenschaftsunternehmen auswirkt.
- Einige ältere Laborgebäude im Stadtzentrum müssen erheblich modernisiert werden, um den modernen Forschungsanforderungen gerecht zu werden. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 30 % der Life-Science-Unternehmen in Philadelphia Infrastruktureinschränkungen als erhebliche Herausforderung angaben.
- Obwohl das öffentliche Verkehrssystem der Stadt umfangreich ist, gibt es Probleme mit der Zuverlässigkeit. Im Jahr 2023 lag die Pünktlichkeitsquote von Bussen und Zügen im Durchschnitt bei 75 % und damit unter dem nationalen Durchschnitt von 85 % für große städtische Verkehrssysteme.
Regulatorische Komplexität:
- Philadelphias Life-Science-Unternehmen sind mit einem komplexen regulatorischen Umfeld konfrontiert. Im Jahr 2023 führte die Stadt neue Vorschriften für die Entsorgung von Biogefährdungsabfällen ein, was für viele Unternehmen die Compliance-Kosten erhöhte.
- Der starke Fokus der Region auf Zell- und Gentherapien bringt zusätzliche regulatorische Kontrolle mit sich. 2023 FDA-Bericht hat die Notwendigkeit einer verstärkten Aufsicht in diesem sich rasch entwickelnden Bereich hervorgehoben, was möglicherweise zu längeren Genehmigungsfristen führen kann.
- Die Umweltschutzbestimmungen Pennsylvanias gehören zu den strengsten des Landes. Im Jahr 2023 führte der Staat neue Richtlinien für den Wasserverbrauch in Laboren und die Lagerung von Chemikalien ein, was für viele Unternehmen erhebliche Anpassungen erforderte.
Trotz dieser Herausforderungen ist Philadelphia aufgrund seiner starken pharmazeutischen Präsenz, seiner akademischen Einrichtungen von Weltrang und seines wachsenden Zell- und Gentherapiesektors ein attraktiver Standort für internationale Biowissenschaftsunternehmen, insbesondere für jene, die umfangreiche Pharmapartnerschaften nutzen oder sich im Bereich fortschrittlicher Therapien hervortun möchten.#
Aufstrebende Life-Science-Zentren
Während die etablierten Zentren viele Vorteile bieten, entwickeln sich zahlreiche andere Städte zu bedeutenden Zentren der Biowissenschaften und bieten einzigartige Möglichkeiten für internationale Unternehmen, die auf den US-Markt drängen.
📍 Houston, Texas: Die medizinische Stadt
Houston, Heimat des größten medizinischen Zentrums der Welt, entwickelt sich rasch zu einem bedeutenden Zentrum der Biowissenschaften.
🔥 Vorteile
Texas Medical Center (TMC):
- TMC ist mit einer Fläche von 2.1 Quadratmeilen der größte medizinische Komplex der Welt. Im Jahr 2023 wurden dort über 10 Millionen Patienten behandelt und über 180,000 Operationen durchgeführt.
- Das Zentrum Translationaler Forschungscampus TMC3, wird 2023 eröffnet, wird 700,000 Quadratmeter zusätzliche Fläche für die gemeinsame Forschung schaffen und im ersten Jahr 25 neue Biotech-Unternehmen anziehen.
- Das Innovation Institute von TMC hat im Jahr 87 2023 Life-Science-Startups inkubiert, eine Steigerung von 30 % gegenüber 2021.
Wachsender Fokus auf Zell- und Gentherapie:
- Houston entwickelt sich zu einem führenden Standort für Zell- und Gentherapie. Im Jahr 2024 sind in der Stadt über 35 Unternehmen in diesem Bereich ansässig, im Jahr 20 waren es noch 2021.
- MD Anderson Cancer Center, ein weltweit führendes Unternehmen in der Krebsforschung, hat im Jahr 45 2023 klinische Studien zur Zelltherapie initiiert, was 15 % aller Studien dieser Art in den USA entspricht.
- Im Jahr 2023 sammelten in Houston ansässige Zell- und Gentherapieunternehmen 1.2 Milliarden US-Dollar an Risikokapital ein, eine Steigerung von 50 % gegenüber dem Vorjahr.
Günstiges Geschäftsumfeld:
- In Texas gibt es keine staatliche Einkommenssteuer, was den Staat für Unternehmen und Arbeitnehmer attraktiv macht.
- Ab 2024 sind die Lebenshaltungskosten in Houston 45 % niedriger als in San Francisco und 35 % niedriger als in Boston.
- Texas bot im Jahr 180 Anreize in Höhe von 2023 Millionen US-Dollar speziell für die Biowissenschaften an, wobei 40 % dieser Mittel auf in Houston ansässige Unternehmen entfielen.
💯 Wichtige Fakten
- Anfang 2024 waren im Biowissenschaftssektor von Houston über 40,000 Menschen in 450 Unternehmen beschäftigt, eine Steigerung von 15 % gegenüber 2022.
- Die Stadt erhielt im Jahr 760 2023 Millionen US-Dollar an NIH-Fördermitteln, eine Steigerung von 22 % gegenüber 2021.
- Houston verzeichnete im Jahr 1.5 Risikokapitalinvestitionen in den Biowissenschaften in Höhe von 2023 Milliarden US-Dollar und belegte damit landesweit den 8. Platz.
- Bis 2024 werden in Houston 2 Millionen Quadratfuß an biowissenschaftlichen Immobilien entwickelt, was einer Steigerung der insgesamt verfügbaren Fläche um 40 % entspricht.
💭 Probleme
- Das Ökosystem der Biowissenschaften in Houston wächst rasant, ist aber noch nicht so ausgereift wie etablierte Zentren. Einige spezialisierte Dienstleistungen und Talente sind vor Ort möglicherweise schwieriger zu finden.
- Die Abhängigkeit der Stadt von der Öl- und Gasindustrie kann zu wirtschaftlicher Volatilität führen, die sich möglicherweise auf Finanzierungs- und Partnerschaftsmöglichkeiten auswirken kann.
- Das Klima in Houston, einschließlich der Anfälligkeit für Hurrikane, birgt Risiken für die Geschäftskontinuität und kann einige Talente abschrecken.
📍 Seattle, Washington: Technologie trifft Biotechnologie
Seattles starke Technologiebranche konvergiert zunehmend mit den Biowissenschaften und schafft dadurch einzigartige Möglichkeiten im Bereich der digitalen Gesundheit und der KI-gesteuerten Arzneimittelforschung.
🔥 Vorteile
Stark in Immunologie und Krebsforschung:
- Das Fred Hutchinson Krebsforschungszentrum, ein weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Immuntherapie, erhielt im Jahr 600 2023 Millionen US-Dollar an Forschungsgeldern.
- In Seattle ansässige Unternehmen leiteten im Jahr 65 2023 klinische Studien zur Krebsimmuntherapie ein, was 20 % aller derartigen Studien in den USA entspricht.
- Die Stadt ist Sitz mehrerer führender Krebsforschungseinrichtungen, darunter des Seattle Children's Research Institute und UW Medicine.
Zunehmende Konvergenz von Technologie und Biowissenschaften:
- Die Tech-Giganten von Seattle investieren zunehmend in Gesundheitstechnologie. Im Jahr 2023 investierten Amazon, Microsoft und Google 2 Milliarden US-Dollar in Health-Tech-Startups mit Sitz in Seattle.
- Das Allen Institute for Artificial Intelligencehttps://allenai.org/ hat 200 einen 2023-Millionen-Dollar-Fonds aufgelegt, der sich auf KI-Anwendungen in der Arzneimittelforschung konzentriert.
- In Seattle gab es im Jahr 40 im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der Gründungen von Digital-Health-Startups um 2023 %.
Starke akademische und Forschungseinrichtungen:
- Die Universität von Washington erhielt im Jahr 1.1 2023 Milliarden US-Dollar an NIH-Fördermitteln und belegt damit landesweit den 5. Platz unter den öffentlichen Universitäten.
- Das Institut für Systembiologie, ein Pionier auf dem Gebiet der Systembiologie, hat im Jahr 200 über 2023 von Experten begutachtete Artikel veröffentlicht.
- UWs Innovationszentrum CoMotion half dabei, im Jahr 22 2023 Life-Science-Startups zu gründen, eine Steigerung von 25 % gegenüber 2021.
💯 Wichtige Fakten
- Anfang 2024 waren in Seattles Biowissenschaftsbranche über 35,000 Menschen in 400 Unternehmen beschäftigt, ein Anstieg von 12 % gegenüber 2022.
- Im Jahr 2.2 verzeichnete die Stadt Risikokapitalinvestitionen in den Biowissenschaften in Höhe von 2023 Milliarden US-Dollar und belegte damit landesweit den 7. Platz.
- Ab 2024 werden in Seattle 1.5 Millionen Quadratmeter an biowissenschaftlichen Immobilien entwickelt, was einer Steigerung der insgesamt verfügbaren Fläche um 30 % entspricht.
- Biotech-Unternehmen mit Sitz in Seattle meldeten im Jahr 5 fünf Börsengänge an und sammelten dabei insgesamt 2023 Milliarden US-Dollar ein.
💭 Probleme
- Die Lebenshaltungskosten sind hoch, aber immer noch niedriger als in San Francisco oder Boston. Der mittlere Hauspreis in Seattle erreichte im Jahr 850,000 2024 USD.
- Der Wettbewerb um technische Talente mit den großen Technologieunternehmen der Stadt kann die Gehälter in die Höhe treiben und die Rekrutierung für Biotech-Unternehmen erschweren.
- Das schnelle Wachstum der Stadt hat zu einer Überlastung der Infrastruktur, zunehmenden Verkehrsstaus und Wohnungsknappheit in weiten Teilen der Stadt geführt.
📍 Denver-Boulder, Colorado: Der Mile-High Life Science Corridor
Die Region Denver-Boulder entwickelt sich zu einem bedeutenden Akteur in der Biowissenschaftsbranche, insbesondere in den Bereichen Medizintechnik und Biowissenschaften.
🔥 Vorteile
Aufstrebender Hub für Medizintechnikunternehmen:
- Im Jahr 200 sind in der Region über 2024 Medizintechnikunternehmen ansässig, im Jahr 150 waren es 2021.
- Colorados Advanced Industries Accelerator-Programm stellte im Jahr 15 Zuschüsse in Höhe von 2023 Millionen US-Dollar für Startups im Bereich medizinischer Geräte bereit.
- Das 2023 in Denver gegründete Medical Device Manufacturing Institute treibt Innovationen bei fortschrittlichen Fertigungstechniken für medizinische Geräte voran.
Hohe Lebensqualität:
- Denver und Boulder zählen regelmäßig zu den zehn lebenswertesten Städten der USA. Im Jahr 10 belegte Boulder Platz 2024 und Denver Platz 2 in der Liste der lebenswertesten Orte des US News & World Report.
- Die Region bietet einfachen Zugang zu Outdoor-Aktivitäten und die Rocky Mountains bieten das ganze Jahr über Freizeitmöglichkeiten.
- Colorados Kultur der Work-Life-Balance ist für viele Berufstätige attraktiv. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 70 % der Beschäftigten im Bereich Biowissenschaften in der Region die Lebensqualität als Hauptgrund für ihre Arbeit dort angaben.
Wachsendes Biowissenschafts-Ökosystem:
- Die Region verzeichnete im Jahr 25 im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der Gründungen von Biowissenschaftsunternehmen um 2023 %.
- Die Colorado Bioscience Association berichteten, dass die Biowissenschaftsunternehmen des Staates im Jahr 1.8 2023 Milliarden US-Dollar an Finanzmitteln aufgebracht haben, eine Steigerung von 30 % gegenüber 2021.
- Die Fitzsimons Innovation Community in Aurora, in dem über 80 Biowissenschaftsunternehmen ansässig sind, wird im Jahr 200,000 um 2023 Quadratmeter erweitert, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.
💯 Wichtige Fakten
- Anfang 2024 waren in der Biowissenschaftsbranche in Denver und Boulder über 25,000 Menschen in 350 Unternehmen beschäftigt, eine Steigerung von 10 % gegenüber 2022.
- Die Region erhielt im Jahr 550 NIH-Fördermittel in Höhe von 2023 Millionen US-Dollar, eine Steigerung von 15 % gegenüber 2021.
- Colorado verzeichnete im Jahr 1.2 Risikokapitalinvestitionen in den Biowissenschaften in Höhe von 2023 Milliarden US-Dollar und belegt damit landesweit den 12. Platz, jedoch pro Kopf den 1. Platz unter den aufstrebenden Zentren.
- Bis 2024 werden im Raum Denver-Boulder 1 Million Quadratfuß an biowissenschaftlichen Immobilien entwickelt, was einer Steigerung der insgesamt verfügbaren Fläche um 25 % entspricht.7
💭 Probleme
- Das Ökosystem der Biowissenschaften wächst zwar, muss aber noch weiter ausgereift sein als etablierte Zentren. Einige spezialisierte Dienstleistungen und hochrangige Talente können vor Ort schwer zu finden sein.
- Zwar verbessert sich die Risikokapitalszene der Region, aber sie ist nicht so robust wie die der Top-Zentren. Manche Unternehmen sind für die Finanzierung in späteren Phasen immer noch auf Investoren aus anderen Bundesstaaten angewiesen.
- Das wechselhafte Klima in Colorado und die Möglichkeit strenger Winterwetterlagen können gelegentlich zu Störungen des Geschäftsbetriebs und der Logistik führen.
📍 New York, New York: Das aufstrebende Kraftzentrum der Biowissenschaften
New York City hat sich rasch zu einem bedeutenden Akteur im Biowissenschaftssektor entwickelt und nutzt dabei seine erstklassigen akademischen Institutionen, seinen vielfältigen Talentpool und seine strategischen Initiativen zur Anziehung von Biotechnologieunternehmen.
🔥 Vorteile
Massive Investitionen in die Life-Science-Infrastruktur:
- Im Jahr 2023 wird New Yorks LifeSci NYC Die Initiative erhöhte ihr Engagement von der ursprünglichen Investition von 1.5 Millionen US-Dollar im Jahr 500 auf 2016 Milliarden US-Dollar.
- Bis Anfang 2024 hat die Initiative dazu beigetragen, in der ganzen Stadt über 3 Millionen Quadratmeter Fläche für Biowissenschaften zu schaffen oder zu erhalten.
- Das Alexandria Center for Life Science, 728,000 Quadratmeter, ist zu einem Brennpunkt für Biotech-Innovationen in Manhattan geworden.
Zugang zu vielfältigen Talenten und renommierten Institutionen:
- New York verfügt über mehr als 100 Forschungsstiftungen und neun akademische medizinische Zentren, darunter weltbekannte Einrichtungen wie Columbia University, NYU und Weill Cornell Medizin.
- Im Jahr 2023 erhielten diese Institutionen zusammen über 2.7 Milliarden US-Dollar an NIH-Fördermitteln, eine Steigerung von 12 % gegenüber 2021.
- Im Jahr 2023 brachten die Universitäten der Stadt über 5,000 Absolventen in den Biowissenschaften hervor und sorgen so für einen stetigen Zustrom qualifizierter Arbeitskräfte.
Wachsende Risikokapitalpräsenz:
- In New York ansässige Life-Science-Unternehmen sammelten im Jahr 3.8 2023 Milliarden US-Dollar an Risikokapital ein, eine Steigerung von 25 % gegenüber 2021.
- Die Zahl der auf Biowissenschaften spezialisierten VC-Firmen in New York stieg von 12 im Jahr 2021 auf 18 im Jahr 2023, einschließlich neuer Büros, die von Schwergewichten der Westküste eröffnet wurden.
Strategische Lage und globale Konnektivität:
- New Yorks Position als globales Wirtschaftszentrum bietet einen beispiellosen Zugang zu potenziellen Partnern, Investoren und Kunden.
- Im Jahr 2023 fanden in der Stadt über 200 Konferenzen und Veranstaltungen im Bereich Biowissenschaften statt, die mehr als 50,000 Fachleute der Branche aus der ganzen Welt anzogen.
💯 Wichtige Fakten
- Anfang 2024 waren im Biowissenschaftssektor von New York City über 40,000 Menschen beschäftigt, eine Steigerung von 30 % gegenüber 2021.
- Im Jahr 2023 kam es in der Stadt zu sieben Börsengängen von Biotech-Unternehmen, bei denen insgesamt 1.8 Milliarden US-Dollar eingesammelt wurden.
- Im Jahr 2023 meldeten in New York ansässige Biotech-Startups über 400 Patente an, eine Steigerung von 22 % gegenüber 2021.
- Das Durchschnittsgehalt für Biowissenschaftler in New York erreichte im Jahr 135,000 2023 US-Dollar, 15 % mehr als im Jahr 2021.
- Anfang 2024 gibt es in New York City über 150 Life-Science-Unternehmen, im Vergleich zu 120 im Jahr 2021.
💭 Herausforderungen
Hohe Kosten und begrenzter Platz:
- New York City bleibt einer der teuersten Immobilienmärkte in den USA. Im Jahr 2023 kostete Laborfläche in Manhattan durchschnittlich 105 Dollar pro Quadratfuß und Jahr.
- Die begrenzte Verfügbarkeit von Grundstücken in der Stadt stellt für Unternehmen, die große Produktionsanlagen benötigen, eine Herausforderung dar.
Wettbewerb mit anderen Branchen:
- Aufgrund der vielfältigen Wirtschaft New Yorks müssen Life-Science-Unternehmen mit der Finanzbranche, dem Technologiesektor und anderen Branchen mit hohen Löhnen um Talente konkurrieren.
- In einer Umfrage aus dem Jahr 2023 gaben 45 % der New Yorker Biotech-Startups an, dass es aufgrund der Konkurrenz aus anderen Branchen schwierig sei, erfahrene Wissenschaftler zu rekrutieren.
Regulatorische Komplexität:
- New York City hat strenge Zonen- und Umweltvorschriften. Im Jahr 2023 führte die Stadt neue Richtlinien für Biowissenschaftseinrichtungen ein, was die Compliance-Kosten für viele Unternehmen erhöhte.
- Sich im komplexen Regulierungsumfeld der Stadt zurechtzufinden, kann viel Zeit und Mühe kosten, insbesondere für kleinere Unternehmen oder solche, die neu in der Gegend sind.
📍 Minneapolis, Minnesota: Das Mekka für Medizingeräte im Mittleren Westen
Minneapolis ist schon seit langem ein Zentrum für Innovationen im Bereich der Medizintechnik und erregt zunehmend die Aufmerksamkeit anderer Biowissenschaftssektoren.
🔥 Vorteile
Weltweit führendes Ökosystem für medizinische Geräte:
- Im Jahr 2024 sind in der Region Minneapolis-St. Paul über 1,000 Medizintechnikunternehmen ansässig, darunter Branchenriesen wie Medtronic, Boston Scientific und 3M Healthcare.
- Im Jahr 2023 erreichten die Exporte medizinischer Geräte aus Minnesota 5.2 Milliarden US-Dollar, was 26 % aller US-Exporte medizinischer Geräte ausmacht.
- Das Medical Devices Center der University of Minnesota bietet eine einzigartige Innovationspipeline, die seit 50 jährlich über 2021 Patente hervorbringt.
Starke akademische und Forschungseinrichtungen:
- Die University of Minnesota erhielt im Jahr 560 2023 Millionen US-Dollar an NIH-Fördermitteln und gehört damit zu den 20 besten öffentlichen Forschungsuniversitäten in den USA
- Mayo-Klinikmit Sitz im nahegelegenen Rochester ist weiterhin eine treibende Kraft in der medizinischen Forschung und Innovation. Im Jahr 2023 führte das Unternehmen über 3,000 klinische Studien durch.
Unterstützendes Geschäftsumfeld:
- Der im Jahr 2023 erweiterte Steuerfreibetrag für Medizinprodukte in Minnesota bietet jetzt eine Gutschrift von 25 % auf Investitionen in junge Medizinprodukteunternehmen.
- Im Jahr 2023 stellte das staatliche Angel Tax Credit-Programm Kredite in Höhe von 20 Millionen US-Dollar für Investitionen in Hightech- und Life-Science-Startups bereit.
Niedrigere Lebenshaltungskosten und Geschäftskosten:
- Ab 2024 sind die Lebenshaltungskosten in Minneapolis 30 % niedriger als in Boston und 45 % niedriger als in San Francisco.
- Im Jahr 2023 betrug der durchschnittliche Preis für Laborflächen im Raum Minneapolis 28 US-Dollar pro Quadratfuß und war damit deutlich niedriger als in Biotech-Zentren an der Küste.
💯 Wichtige Fakten
- Anfang 2024 waren im Biowissenschaftssektor in Minnesota über 57,000 Menschen beschäftigt, wobei etwa 60 % dieser Arbeitsplätze auf Medizingeräte entfielen.
- In Minneapolis ansässige Life-Science-Unternehmen sammelten im Jahr 980 2023 Millionen US-Dollar an Risikokapital ein, eine Steigerung von 40 % gegenüber 2021.
- An der University of Minnesota schlossen im Jahr 1,200 über 2023 Studierende ihr Studium der Biomedizintechnik und verwandter Bereiche ab.
- Minnesota lag im Jahr 4 mit über 2023 angemeldeten Patenten bei den medizinischen Patenten pro Kopf auf Platz 1,500 der USA.
- Das Durchschnittsgehalt für Fachkräfte im Bereich Biowissenschaften in Minneapolis erreichte im Jahr 105,000 2023 US-Dollar, 12 % mehr als im Jahr 2021.
💭 Herausforderungen
Begrenzte Biotech-Präsenz:
- Minneapolis ist zwar im Bereich der Medizintechnik stark, muss aber in den Bereichen Biotechnologie und Pharmazeutika aufholen. Im Jahr 2024 sind in der Region nur etwa 100 Biotech-Unternehmen ansässig.
- Die Anwerbung hochkarätiger Biotech-Talente kann eine Herausforderung sein, da viele die etablierten Zentren an der Küste bevorzugen.
Finanzierungslücke:
- Trotz des jüngsten Wachstums muss die Verfügbarkeit von Risikokapital in Minneapolis noch mit den bedeutenden Biotech-Zentren mithalten. Im Jahr 2023 wird die Die gesamten VC-Investitionen in Life-Science-Unternehmen in Minneapolis betrugen etwa 20 % der Investitionen in Boston.
Raues Klima:
- Die langen, kalten Winter in Minneapolis können einige Berufstätige und Unternehmen davon abhalten, über einen Umzug nachzudenken.
- Extreme Wetterbedingungen können insbesondere im Winter gelegentlich zu Störungen des Geschäftsbetriebs und der Logistik führen.
📍 Charleston, South Carolina: Ein aufstrebendes Reiseziel für Biowissenschaften
Charleston erlangt als aufstrebender Standort für Biowissenschaften schnell Anerkennung und profitiert dabei von seiner Lebensqualität, seiner strategischen Lage und seiner wachsenden Unterstützung für Innovationen.
🔥 Vorteile
Schnell wachsendes Life-Science-Ökosystem:
- Die Zahl der Life-Science-Unternehmen in Charleston stieg von 75 im Jahr 2021 auf über 100 Anfang 2024 – ein Anstieg von 33 %.
- Die Biowissenschaften des Charleston Digital Corridor Die 2022 gestartete Initiative hat bis 15 bereits 2024 Biotech-Startups hervorgebracht.
- In 2023 stellte das Forschungsbehörde von South Carolina (SCRA) investierte 5.5 Millionen Dollar in junge Life-Science-Unternehmen im Raum Charleston.
Strategische Lage und Logistik:
- Der Hafen von Charleston, der tiefste an der Ostküste, ermöglicht einen effizienten Versand von Produkten und Materialien aus dem Biowissenschaftsbereich.
- Im Jahr 2023 werden am Charleston International Airport Direktflüge nach Boston und San Francisco angeboten, um die Anbindung an wichtige Zentren der Biowissenschaften zu verbessern.
Lebensqualität und geringere Kosten:
- Charleston zählt in puncto Lebensqualität regelmäßig zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität in den USA. Im Jahr 2023 wurde sie von Condé Nast Traveler zum zehnten Mal in Folge zur Kleinstadt Nr. 1 in den USA gekürt.
- Ab 2024 sind die Lebenshaltungskosten in Charleston 40 % niedriger als in Boston und 55 % niedriger als in San Francisco.
- Im Jahr 2023 kostete eine Laborfläche in Charleston durchschnittlich 25 Dollar pro Quadratfuß und Jahr, deutlich weniger als in etablierten Biotech-Zentren.
Wachsende akademische und Forschungspräsenz:
- Die Medizinische Universität von South Carolina (MUSC) erhielt im Jahr 290 2023 Millionen US-Dollar an Forschungsgeldern, eine Steigerung von 15 % gegenüber 2021.
- Der Charleston-Campus der Clemson University hat im Jahr 2023 sein Bioingenieurprogramm erweitert und seine Forschungsfläche verdoppelt.
💯 Wichtige Fakten
- Anfang 2024 waren im Biowissenschaftssektor in Charleston über 5,000 Menschen beschäftigt, eine Steigerung von 25 % gegenüber 2021.
- In Charleston ansässige Life-Science-Unternehmen sammelten im Jahr 150 2023 Millionen US-Dollar an Risikokapital ein, das Dreifache des Betrags im Jahr 2021.
- MUSC und Clemson University haben im Jahr 500 gemeinsam über 2023 Studierende mit fortgeschrittenen Abschlüssen in Biowissenschaften und Bioingenieurwesen graduiert.
- Das Durchschnittsgehalt für Biowissenschaftler in Charleston erreichte im Jahr 85,000 2023 US-Dollar, 18 % mehr als im Jahr 2021.
- Im Jahr 2023 war Charleston Gastgeber seiner ersten bedeutenden Biowissenschaftskonferenz, die über 1,000 Branchenexperten aus dem gesamten Südosten anzog.
💭 Herausforderungen
Begrenzter Talentpool:
- Trotz des jüngsten Wachstums ist die Belegschaft im Bereich Biowissenschaften in Charleston im Vergleich zu etablierten Zentren noch relativ klein.
- In einer Umfrage aus dem Jahr 2023 gaben 50 % der Biotech-Unternehmen in Charleston an, dass sie Schwierigkeiten hätten, hochrangige Wissenschaftler und Führungskräfte zu rekrutieren.
Entstehendes Ökosystem:
- Die Support-Infrastruktur für Life-Science-Unternehmen, einschließlich spezialisierter Dienstleister und Auftragsforschungsinstitute, befindet sich noch im Aufbau.
- Bis 2024 konzentrierten sich in Charleston nur zwei Risikokapitalfirmen speziell auf Biowissenschaften.
Wetterbedingte Risiken:
- Aufgrund seiner Küstenlage ist Charleston anfällig für Hurrikane und Überschwemmungen, die Forschungseinrichtungen und -abläufe gefährden können.
- Im Jahr 2023 führten zwei schwere Stürme zu erheblichen Störungen der örtlichen Unternehmen, was die Notwendigkeit robuster Kontinuitätspläne unterstreicht.
Überlegungen zur Personalbeschaffung für internationale Life-Science-Unternehmen
Wenn Sie überlegen, wohin Sie Ihr Life-Science-Unternehmen in den USA ausweiten möchten, ist die Personalbeschaffung eine Ihrer wichtigsten Überlegungen. Bei Foothold America sind wir darauf spezialisiert, internationalen Unternehmen dabei zu helfen, sich in der komplexen Landschaft der US-amerikanischen Einstellungspraktiken zurechtzufinden. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:
Spezialisierte Talente
- Die Biowissenschaftsbranche erfordert hochspezialisierte Talente. Jeder Standort hat Stärken in unterschiedlichen Bereichen (z. B. Genomik in San Diego und Pharma in Philadelphia).
- Ab 2024 liegt die Arbeitslosenquote für Fachkräfte in den Biowissenschaften landesweit unter 2 %, was auf einen äußerst wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt hindeutet.
- Erwägen Sie Partnerschaften mit örtlichen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Viele bieten Branchenkooperationsprogramme an, die als Zulauf für die besten Talente dienen können.
Visa Vorraussetzungen
- Für viele Stellen in den Biowissenschaften können H-1B- oder O-1-Visa beantragt werden. Der Prozess kann jedoch komplex und wettbewerbsintensiv sein.
- Im Jahr 2023 wurden nur 27 % der H-1B-Visumsanträge für eine Erstbeschäftigung genehmigt, was die Notwendigkeit sorgfältiger Planung und fachkundiger Anleitung unterstreicht.
- Erwägen Sie das L-1-Visum für die Versetzung von Mitarbeitern aus Ihrem Heimatland in Ihre US-Niederlassungen. Im Jahr 2023 hatten L-1-Visa eine höhere Genehmigungsquote von 78 % bei Erstanträgen.
Vergütungserwartungen
- Die Gehälter im Biowissenschaftssektor können je nach Standort erheblich variieren. Ab 2024 ist das Durchschnittsgehalt eines leitenden Wissenschaftlers in Boston (150,000 USD) etwa 25 % höher als im Research Triangle Park (120,000 USD).
- Über das Grundgehalt hinaus sollten Sie auch das Gesamtvergütungspaket berücksichtigen. Aktienoptionen und Leistungsprämien sind immer häufiger anzutreffen, insbesondere bei Führungspositionen.
- Berücksichtigen Sie bei der Festlegung der Gehälter die Unterschiede in den Lebenshaltungskosten. Unter Berücksichtigung der Lebenshaltungskosten entspricht ein Gehalt von 100,000 US-Dollar in San Francisco etwa 55,000 US-Dollar in Houston.
Einhaltung von Vorschriften
- Bei der Einstellung von Mitarbeitern im Bereich Biowissenschaften ist häufig das Verständnis zusätzlicher Vorschriften erforderlich, wie sie beispielsweise durch die FDA und NIH.
- Stellen Sie sicher, dass die bundesstaatsspezifischen Arbeitsgesetze eingehalten werden. Kalifornien hat strengere Vorschriften bezüglich Wettbewerbsverboten als viele andere Bundesstaaten.
- Bleiben Sie über sich ändernde Vorschriften auf dem Laufenden. Im Jahr 2023 haben mehrere Bundesstaaten neue Gesetze zur Lohntransparenz und Gleichberechtigung eingeführt, die sich auf Ihre Einstellungspraktiken auswirken können.
Arbeitskultur
- Die amerikanische Arbeitskultur kann sich erheblich von der anderer Länder unterscheiden. Seien Sie bereit, Ihren Führungsstil und die Unternehmensrichtlinien entsprechend anzupassen.
- Flexible Arbeitsregelungen werden zunehmend erwartet. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 65 % der Fachleute in den Biowissenschaften die Möglichkeit der Fernarbeit als Schlüsselfaktor bei der Wahl eines Arbeitgebers betrachten.
- Initiativen für Vielfalt und Inklusion sind von entscheidender Bedeutung. Im Jahr 2023 gaben 80 % der Arbeitssuchenden im Bereich Biowissenschaften in den USA an, dass das Engagement eines Unternehmens für Vielfalt ihre Entscheidung, ein Stellenangebot anzunehmen, beeinflusst habe.
Talentbindung
- Der Biowissenschaftssektor weist eine hohe Fluktuationsrate auf. Im Jahr 2023 betrug die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit eines Biotech-Mitarbeiters in den USA nur 2.8 Jahre.
- Erwägen Sie die Einführung umfassender Programme zur beruflichen Weiterentwicklung. Eine Studie aus dem Jahr 2023 ergab, dass Life-Science-Unternehmen, die klare Karrierewege anbieten, eine um 30 % niedrigere Fluktuationsrate aufweisen.
- Denken Sie daran, die Bedeutung der Unternehmenskultur und der Work-Life-Balance zu berücksichtigen. In einer Umfrage aus dem Jahr 2023 hatten diese Faktoren einen höheren Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit von Fachleuten in den Biowissenschaften als die Vergütung.
At Standbein AmerikaWir wissen, dass die Bewältigung dieser Komplexität für internationale Unternehmen eine Herausforderung sein kann. Unser Expertenteam begleitet Sie durch jeden Schritt des Einstellungsprozesses – vom Verständnis der lokalen Arbeitsgesetze bis zur Entwicklung wettbewerbsfähiger Vergütungspakete. Wir unterstützen Sie beim Aufbau einer starken, konformen und motivierten US-Belegschaft, um den Erfolg Ihres Unternehmens auf dem amerikanischen Markt voranzutreiben.
Die Chancen für internationale Life-Science-Unternehmen in den USA
Die Expansion in die USA bietet internationalen Life-Science-Unternehmen eine Fülle von Möglichkeiten. Hier erhalten Sie einen genaueren Einblick in das, was der US-Markt zu bieten hat.
1. Zugang zum weltgrößten Gesundheitsmarkt:
- Nach den neuesten Prognosen der Zentren für Medicare & Medicaid Serviceswird der US-Gesundheitsmarkt bis 6.8 2028 Billionen Dollar erreichen.
- Auf die USA entfallen etwa 40 % des weltweiten Pharmamarktes. Im Jahr 2023 erreichten die US-Umsätze mit verschreibungspflichtigen Medikamenten 590 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 5.5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
- Der US-Markt für medizinische Geräte wird im Jahr 200 auf 2023 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 5 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 2028 % wachsen.
2. Robustes Finanzierungsökosystem:
- Die Risikokapitalinvestitionen in US-amerikanische Life-Science-Unternehmen erreichten im Jahr 78 mit 2023 Milliarden US-Dollar einen historischen Höchststand, ein Anstieg von 10 % gegenüber dem Vorjahr.
- Die Nationalen Gesundheitsinstitute (NIH) Das Budget für das Geschäftsjahr 2024 beträgt 49 Milliarden US-Dollar, wobei ein erheblicher Teil für externe Forschungsstipendien vorgesehen ist.
- Corporate Venture Capital wird immer wichtiger. Im Jahr 2023 investierten Pharmaunternehmen 15 Milliarden US-Dollar in Biotech-Startups, ein Anstieg von 25 % gegenüber 2021.
3. Hochmoderne Forschungsinfrastruktur:
- Laut dem QS World University Ranking 2024 befinden sich 17 der 20 besten Universitäten im Bereich Biowissenschaften weltweit in den USA.
- Ab 2024 bieten 71 vom NCI ausgewiesene Krebszentren in den USA erstklassige Forschungseinrichtungen und Möglichkeiten für klinische Studien.
- Die USA sind weltweit führend bei Patenten im Bereich Biowissenschaften. Im Jahr 2023 meldeten Forscher und Unternehmen mit Sitz in den USA über 65,000 Patente im Bereich Biotechnologie und Pharma an.
4. Regulatorische Führung:
- Die FDA-Zulassung erfolgt häufig vor Zulassungen in anderen Ländern. Im Jahr 2023 wurden 65 % der neuen Wirkstoffe in den USA vor allen anderen Ländern zugelassen.
- Die beschleunigten Zulassungsverfahren der FDA können den Prozess für bahnbrechende Therapien beschleunigen. Im Jahr 2023 erhielten 20 Medikamente, darunter mehrere First-in-Class-Therapien, eine beschleunigte Zulassung.
- Das US-Regulierungsumfeld entwickelt sich weiter, um mit der Innovation Schritt zu halten. Im Jahr 2023 veröffentlichte die FDA neue Leitlinien zu Zell- und Gentherapien, digitalen Gesundheitstechnologien und der Verwendung von Real-World-Evidence bei regulatorischen Entscheidungen.
5. Talentpool:
- Die USA bringen einen stetigen Zustrom erstklassiger Absolventen in den Biowissenschaften hervor. Im Jahr 2023 verliehen US-Institutionen über 120,000 weiterführende Abschlüsse in biologischen und biomedizinischen Wissenschaften.
- Die USA ziehen Talente aus aller Welt an. Im Jahr 2024 sind 25 % der US-Biotech-Arbeiter im Ausland geboren und bringen vielfältige Perspektiven und internationale Verbindungen mit.
- Der interdisziplinäre Charakter der US-Forschungseinrichtungen fördert Innovationen. Viele Universitäten bieten mittlerweile Studiengänge an, die Biowissenschaften mit Informatik, Ingenieurwissenschaften und Datenanalyse verbinden.
6. Marktgröße und -vielfalt:
- Die große und vielfältige Bevölkerung der USA bietet Möglichkeiten für klinische Studien in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und mit unterschiedlichen Erkrankungen.
- Die Größe des US-Marktes ermöglicht die kommerzielle Rentabilität von Therapien für seltene Krankheiten. Im Jahr 2023 hat die FDA 18 neue Medikamente für seltene Krankheiten zugelassen.
- Die USA sind in bestimmten Therapiebereichen führend. So wurden beispielsweise 60 % der weltweiten Onkologiestudien im Jahr 2023 an US-amerikanischen Forschungsstandorten durchgeführt.
7. Innovations-Ökosystem:
- In den USA herrscht eine Kultur, die Unternehmertum und Risikobereitschaft fördert. Im Jahr 2023 wurden im ganzen Land über 1,000 neue Biotech-Startups gegründet.
- Die Konvergenz der Technologien in den USA treibt Innovationen voran. Im Jahr 2023 betrafen 40 % der in den USA angemeldeten Biowissenschaftspatente KI- oder maschinelle Lernkomponenten.
- Kollaborative Innovationszentren wie der Kendall Square in Cambridge oder das Texas Medical Center in Houston fördern den gegenseitigen Ideenaustausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Start-ups.
8. Präzisionsmedizin und personalisierte Gesundheitsversorgung:
- Die USA sind Vorreiter in der Präzisionsmedizin. Alle von uns Forschungsprogramm, das vom NIH ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, Daten von 1 Million Amerikanern zu sammeln, um die Forschung im Bereich der personalisierten Gesundheitsfürsorge voranzutreiben. o Im Jahr 2023 betrafen 25 % aller neuen Arzneimittelzulassungen in den USA maßgeschneiderte Medikamente, gegenüber 15 % im Jahr 2018.
- Der US-Markt für genetische Tests direkt für Verbraucher erreichte im Jahr 3 2023 Milliarden US-Dollar und bietet Chancen für Unternehmen in der Genomik und Datenanalyse.
9. Digitale Gesundheit und Telemedizin:
- Der US-Markt für digitale Gesundheit soll bis 150 2028 Milliarden US-Dollar erreichen und ab 18 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 2023 % wachsen. o Die Nutzung der Telemedizin hat sich nach der Pandemie stabilisiert, ist aber immer noch beträchtlich. Im Jahr 2023 wurden 22 % aller ambulanten Besuche in den USA per Telemedizin durchgeführt.
- Die FDA hat ihren Regulierungsprozess für digitale Gesundheitstechnologien optimiert und wird im Jahr 89 2023 neue digitale Therapeutika zulassen, 40 % mehr als im Jahr 2021.
10. Bioproduktion und Innovation in der Lieferkette:
- Die USA investieren massiv in die heimische Bioproduktion. Im Jahr 2023 kündigte die Regierung eine 2-Milliarden-Dollar-Initiative zur Stärkung der US-amerikanischen Bioproduktionskapazitäten an.
- Fortschrittliche Fertigungstechnologien, darunter kontinuierliche Fertigung und 3D-Bioprinting, gewinnen an Bedeutung. Im Jahr 2023 genehmigte die FDA das erste Medikament, das vollständig durch kontinuierliche Fertigung hergestellt wurde.
- Die Belastbarkeit der Lieferketten rückt zunehmend in den Fokus. Unternehmen mit Produktionsstätten in den USA werden bei Regierungsaufträgen und Partnerschaften zunehmend bevorzugt.
Diese Chancen unterstreichen das enorme Potenzial für internationale Biowissenschaftsunternehmen auf dem US-Markt. Um in diesem komplexen und wettbewerbsintensiven Umfeld erfolgreich zu sein, bedarf es jedoch sorgfältiger Planung, strategischer Entscheidungen und häufig auch der Beratung durch Experten.
Fazit: So steuern Sie Ihre Expansion in die USA
Wie in diesem umfassenden Leitfaden erläutert, bieten die Vereinigten Staaten beispiellose Möglichkeiten für internationale Biowissenschaftsunternehmen, die ihre globale Präsenz ausbauen möchten. Von Bostons hochmodernen Forschungseinrichtungen bis zur Tech-Biotech-Konvergenz in Seattle bietet jeder Standort seine eigenen Vorteile und Herausforderungen.
Empfehlungen für internationale Unternehmen
- Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken: Wählen Sie einen Standort, der zum Schwerpunkt Ihres Unternehmens passt. Wenn Sie beispielsweise in der Zell- und Gentherapie tätig sind, könnten Philadelphia oder Houston ideal sein. Für den Bereich digitale Gesundheit kommen Seattle oder San Francisco in Frage.
- Kosten berücksichtigen: Während Boston und San Francisco prestigeträchtige Adressen bieten, können in aufstrebenden Zentren wie dem Research Triangle oder Denver erhebliche Einsparungen erzielt werden, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen.
- Partnerschaften aufbauen: Nutzen Sie die starke Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie in den USA. Arbeiten Sie mit lokalen Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen, um Zugang zu Spitzenforschung und Talenten zu erhalten.
- Lokale Dynamiken verstehen: Jeder Hub hat eine einzigartige Kultur und Geschäftsumgebung. Um eine erfolgreiche Integration zu gewährleisten, nehmen Sie sich Zeit, diese Nuancen zu verstehen.
- Planen Sie für Talente: Der US-Arbeitsmarkt für Biowissenschaften ist hart umkämpft. Entwickeln Sie eine solide Strategie zur Gewinnung und Bindung von Talenten und berücksichtigen Sie dabei Faktoren wie Visabestimmungen und wettbewerbsfähige Vergütungspakete.
- Vorschriften durchsuchen: Machen Sie sich mit den bundes- und landesspezifischen Vorschriften vertraut. Erwägen Sie die Zusammenarbeit mit lokalen Experten, um die Einhaltung sicherzustellen.
- Nutzen Sie Supportsysteme: Viele Regionen bieten Unterstützung für internationale Unternehmen, von Wirtschaftsförderungsagenturen bis hin zu branchenspezifischen Gründerzentren. Nutzen Sie diese Ressourcen.
- Nutzen Sie die digitale Transformation: Investieren Sie in digitale Fähigkeiten, sei es durch die Integration von KI in Ihren F&E-Prozess oder durch die Entwicklung digitaler Gesundheitslösungen zur Ergänzung Ihres Kernangebots.
- Fokus auf Nachhaltigkeit: Entwickeln und kommunizieren Sie Ihre ESG-Strategie. Dies kann ein Differenzierungsmerkmal für Investoren, Partner und Kunden auf dem US-Markt sein.
- Bleib agil: Die US-amerikanische Life-Science-Landschaft entwickelt sich rasant. Seien Sie bereit, Ihre Strategien anzupassen, wenn neue Technologien auftauchen und sich die Marktdynamik ändert.
Die Expansion in den US-Markt ist für jedes internationale Life-Science-Unternehmen von großer Bedeutung. Die Chancen sind zwar enorm, die Herausforderungen können jedoch komplex sein. Bei Foothold America sind wir darauf spezialisiert, internationalen Unternehmen dabei zu helfen, diese Komplexitäten zu meistern. Von der Auswahl des idealen Standorts bis zum Aufbau Ihres US-Teams bieten wir umfassende Unterstützung, um Ihren erfolgreichen Eintritt in den amerikanischen Markt sicherzustellen.
Denken Sie daran, dass es für die Expansion in den USA keinen allgemeingültigen Ansatz gibt. Ihr Weg hängt von den Zielen, Ressourcen und Schwerpunktbereichen Ihres Unternehmens ab. Indem Sie die in diesem Leitfaden beschriebenen Faktoren sorgfältig berücksichtigen und fachkundige Unterstützung in Anspruch nehmen, können Sie Ihr Unternehmen für den Erfolg auf dem größten und innovativsten Life-Science-Markt der Welt positionieren.
Sind Sie bereit für den nächsten Schritt auf Ihrem Weg zur globalen Expansion? Kontaktieren Sie Foothold America Melden Sie sich noch heute an, um zu erfahren, wie wir Ihnen dabei helfen können, Ihre Präsenz in der US-amerikanischen Biowissenschaftsbranche aufzubauen und auszubauen.
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