Änderungen des US-Arbeitsrechts 2024–2028: Auswirkungen auf das internationale Geschäft
As Donald Trump kehrt 2024 ins Weiße Haus zurückstehen internationale Unternehmen vor einer Transformationsphase in US-Arbeitsrecht und Einwanderungspolitik. Diese umfassende Analyse untersucht die historischen Auswirkungen früherer Richtlinien, prognostiziert zukünftige Änderungen und bietet strategische Orientierung für Unternehmen, die sich in diesem komplexen Umfeld zurechtfinden müssen. Unsere Analyse stützt sich auf umfangreiche Daten, die während der Amtszeit 2017–2021 von zuverlässigen Quellen gesammelt wurden, sowie auf Expertenprognosen für 2025–2028.
Historischer Kontext und politische Entwicklung
Die Transformation der Einwanderungspolitik (2017-2021)
Die vorherige Trump-Regierung markierte einen Wendepunkt in der US-Einwanderungspolitik und veränderte grundlegend die Art und Weise, wie internationale Unternehmen auf dem amerikanischen Markt agieren. Die Änderungen waren nicht nur verfahrenstechnische Anpassungen, sondern eine systematische Überarbeitung des Rahmens für die Geschäftseinwanderung.
Bearbeitung des H-1B-Visums, der Eckpfeiler der Beschäftigung qualifizierter ausländischer Arbeitnehmer, hat dramatische Veränderungen erfahren. Der Anstieg der Ablehnungsquoten von 6 % im Haushaltsjahr 2015 auf 24 % im Haushaltsjahr 2018 spiegelte eher eine grundlegende Änderung der Bewertungskriterien als eine strengere Durchsetzung wider. Diese Änderung manifestierte sich auf verschiedene Weise:
Die Bearbeitungszeiten stiegen um 46 %, aber diese Statistik allein erzählt nicht die ganze Geschichte. Die erhöhte Dauer spiegelte einen komplexeren Überprüfungsprozess wider, bei dem die Einwanderungsbeamten tiefere Untersuchungen zu den Stellenanforderungen, dem Lohnniveau und den Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen durchführten. Der Anstieg der RFE (Anforderung zur Vorlage von Beweismitteln) Die Erhöhung der Steuersätze auf 60 % für bestimmte Visakategorien bedeutete zusätzlichen Papierkram und eine grundsätzliche Infragestellung bislang akzeptierter Geschäftsmodelle und Beschäftigungsvereinbarungen.
Die Aussetzung der Premium-Bearbeitungsdienste, die historisch gesehen eine zuverlässige Schnelloption für zeitkritische Einstellungen waren, stellte die Geschäftsplanung vor beispiellose Herausforderungen. In Kombination mit dem vollständigen Stopp der routinemäßigen persönlichen Dienstleistungen von März bis Juni 2020 sahen sich die Unternehmen mit einem perfekten Sturm aus Bearbeitungsverzögerungen und Unsicherheit konfrontiert. Der 300-prozentige Anstieg der Vor-Ort-Besuche bei H-1B-Arbeitgebern zwischen 2017 und 2019 signalisierte eine Verlagerung von der papierbasierten zur physischen Überprüfung der Einhaltung der Vorschriften, was die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Einwanderungsprogramme vorbereiten und verwalten mussten, grundlegend veränderte.
Analyse der Auswirkungen einer Executive Order
Die Executive Order „Buy American Hire American“ (EO 13788) verdient besondere Aufmerksamkeit, da es mehr als nur eine politische Richtlinie darstellte – es markierte einen philosophischen Wandel in der Herangehensweise der Regierung an die Geschäftsimmigration. Der Anstieg der H-45B-Ablehnungsquoten für IT-Dienstleistungsunternehmen um 1 % war nicht nur eine Frage der Zahlen; er spiegelte einen gezielten Ansatz zur Überprüfung bestimmter Geschäftsmodelle wider, insbesondere derjenigen, die stark auf ausländische Talente angewiesen sind.
Die Einführung des Vorregistrierungssystems, das 275,000 Anträge betraf, rationalisierte den anfänglichen H-1B-Antragsprozess und führte zu neuen strategischen Überlegungen für Arbeitgeber. Unternehmen mussten ihren Ansatz bei H-1B-Anträgen überdenken und die einfache Registrierung mit der erhöhten Kontrolle nachfolgender Anträge abwägen.
Die Aussetzung der Einreise (EO 10052) hatte noch dramatischere Auswirkungen. Die Blockade von rund 525,000 ausländischen Arbeitnehmern bedeutete eine zahlenmäßige Einschränkung und eine erzwungene Umstrukturierung der Vorgehensweise internationaler Unternehmen bei der Planung ihrer globalen Belegschaft. Die wirtschaftlichen Auswirkungen von 100 Milliarden Dollar für 20,000 multinationale Unternehmen führten zu abgesagten Projekten, verzögerten Expansionen und grundlegenden Änderungen der Geschäftsstrategien.
Branchenspezifische Auswirkungsanalyse
Technologiesektor: Eine Fallstudie zur Anpassung
Die Erfahrungen des Technologiesektors in dieser Zeit bieten wertvolle Einblicke, wie sich Branchen an radikale politische Veränderungen anpassen können. Der Anstieg der H-1B-Ablehnungsquoten von 1 % auf 15 % bei bedeutenden Technologieunternehmen zwang zu einem völligen Umdenken bei den Strategien zur Talentgewinnung. Die gemeldeten Projektverzögerungen in Höhe von 4.6 Milliarden US-Dollar waren nicht nur vorübergehende Rückschläge – sie stellten strategische Wendepunkte in der Herangehensweise der Unternehmen an Produktentwicklung und Teamstruktur dar.
Die 67 % der Startups, die mit Einstellungsproblemen konfrontiert waren, führten zu innovativen Lösungen: Einige Unternehmen führten schon Jahre vor der Pandemie Fernarbeitsregelungen ein, während andere massiv in Schulungsprogramme für inländische Talente investierten. Die durchschnittliche Gehaltserhöhung von 35 % für inländische Ersatzkräfte spiegelte Marktkräfte und einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise wider, wie Unternehmen Talente bewerten und um sie konkurrieren.
Verarbeitendes Gewerbe: Strukturwandel und Innovation
Die Reaktion des Fertigungssektors auf diese Herausforderungen zeigt, wie die Einwanderungspolitik bestehende Branchentrends beschleunigen kann. Die 52 % der Unternehmen, die Produktionsverzögerungen aufgrund von Qualifikationsdefiziten meldeten, führten zu zwei bedeutenden Entwicklungen: einem Anstieg der Automatisierungsinvestitionen um 45 % und einer Projektverlagerungsrate außerhalb der USA um 38 %. Diese Zahlen spiegeln nicht nur reaktive Maßnahmen wider, sondern strategische Entscheidungen über die Zukunft der Fertigungsbetriebe.
Die Projektabsagen im Wert von 2.5 Milliarden Dollar bedeuteten mehr als nur verpasste Gelegenheiten – sie waren Katalysatoren für Veränderungen in der Herangehensweise der Fertigungsunternehmen. Viele Unternehmen nutzten diese Zeit, um ihre Industrie 4.0-Initiativen zu beschleunigen und durch technologische Innovationen Wege zu finden, die Abhängigkeit von schwer zu findenden Fachkräften zu verringern.
Gesundheitssektor: Kritische Herausforderungen in der Patientenversorgung
Die Erfahrungen des Gesundheitssektors in diesem Zeitraum zeigen, wie sich die Einwanderungspolitik direkt auf die öffentliche Gesundheit auswirken kann. Der Rückgang der Visa für ausländische Mediziner um 42 % hatte kaskadierende Auswirkungen auf das gesamte Gesundheitssystem. Die zusätzlichen Personalkosten in Höhe von 3.2 Milliarden Dollar sind auf höhere Löhne und höhere Rekrutierungskosten, Überstundenzahlungen und die Abhängigkeit von Zeitarbeitsfirmen zurückzuführen.
Die 35,000 unbesetzten medizinischen Stellen, die sich vor allem auf ländliche Gebiete konzentrieren (wobei der Mangel an medizinischer Versorgung um 28 % zunimmt), führten zu einer Gesundheitswüste in unterversorgten Gemeinden. Diese Situation zwang die Gesundheitsdienstleister dazu, ihre Leistungen zu erneuern, beispielsweise durch die beschleunigte Einführung der Telemedizin und die Entwicklung neuer Personalmodelle.
Finanzielle Auswirkungen: Ein tieferer Einblick
Direkte Kostenanalyse
Die finanziellen Auswirkungen dieser politischen Änderungen haben ein komplexes Netz direkter Kosten geschaffen, das weit über oberflächliche Kennzahlen hinausgeht. An erster Stelle sind die Anwaltskosten für die Einhaltung der Einwanderungsbestimmungen um 35 % gestiegen, was auf höhere Anwaltshonorare, die Notwendigkeit ausgefeilterer Rechtsstrategien und deutlich längere Vorbereitungszeiten für jeden Fall zurückzuführen ist. Unternehmen gaben jährlich zusätzlich 250,000 US-Dollar für einwanderungsbezogene Themen aus, da sie gezwungen waren, umfassende Compliance-Maßnahmen in ihren gesamten Organisationen umzusetzen. Dazu gehörten die Einführung verbesserter interner Überwachungssysteme, die Einstellung spezieller Personalmitarbeiter mit Einwanderungsschwerpunkt, die Entwicklung robuster Dokumentationsmanagementsysteme und die Durchführung häufigerer Rechtsberatungen.
Die sichtbaren Erhöhungen der staatlichen Gebühren – ein Anstieg der Kosten für Visaanträge um 21 % und eine Erhöhung der Bearbeitungsgebühren um 18 % – sind nur ein kleiner Teil der gesamten finanziellen Belastung. Die Unternehmen waren mit einem Multiplikatoreffekt versteckter Kosten konfrontiert: Längere Bearbeitungszeiten für Anträge, die zusätzliche Personalstunden erforderten, verbesserte interne Prüfprozesse, die mehr Ressourcen erforderten, und die Notwendigkeit, mehrere Ersatzoptionen für kritische Positionen vorzubereiten, führte zu redundanten Einstellungskanälen. Diese sich überschneidenden Anforderungen trieben die Budgets in die Höhe und zwangen die Unternehmen, ihre Herangehensweise an die Personalplanung und die Strategie zur Einhaltung der Einwanderungsbestimmungen grundlegend zu überdenken.
Auswirkungen auf indirekte Kosten
Die indirekten Kosten der Richtlinienänderungen waren weitaus höher als die direkten Kosten und führten zu einer grundlegenden Umgestaltung der Geschäftsabläufe und -planung. Projektverzögerungen, die durchschnittlich 185,000 US-Dollar pro Monat kosteten, hatten kaskadierende Auswirkungen auf die gesamte Organisation, von verpassten Marktchancen und verzögerten Produkteinführungen bis hin zu verlängerten Entwicklungszyklen. Diese Verzögerungen wirkten sich insbesondere auf die Wettbewerbsposition der Unternehmen aus, da Wettbewerber in Märkten mit weniger Beschränkungen schneller Marktanteile gewinnen konnten.
Die Umstellung der Talentgewinnungsstrategien trieb die Kosten um 42 % in die Höhe und zwang die Unternehmen, ihre Einstellungsmethoden völlig neu zu überdenken. Die Unternehmen investierten massiv in verstärkte Rekrutierungsbemühungen im Inland und erhöhten gleichzeitig die Gehaltsangebote erheblich, um verfügbare Talente anzuziehen. Dieser Wandel führte zu einer stärkeren Abhängigkeit von spezialisierten Personalvermittlern und Headhuntern und trieb gleichzeitig die Entwicklung neuer Universitätspartnerschaften und Schulungsprogramme zur Schaffung von Talentpools voran.
Die Stabilität der Belegschaft erwies sich als eine weitere kritische Herausforderung, wie ein Anstieg der fluktuationsbedingten Kosten um 28 % und der Schulungskosten um 35 % belegt. Diese Zahlen spiegeln eine tiefer liegende organisatorische Herausforderung wider: Die Unternehmen befanden sich in einem Kreislauf aus ständiger Rekrutierung, Schulung und Ersetzung. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, mussten die Unternehmen erhebliche Investitionen in Bindungsprogramme tätigen und umfassendere interne Schulungsmöglichkeiten entwickeln und effektiv ihre eigenen Ökosysteme für die Talententwicklung schaffen, um die Stabilität der Belegschaft in einem zunehmend unsicheren regulatorischen Umfeld aufrechtzuerhalten.
Ausblick: Prognosen für 2025–2028
Entwicklung der Einwanderungspolitik
Die für 2025-2028 erwarteten Änderungen deuten auf eine Rückkehr zu früheren Richtlinien und eine mögliche Verschärfung dieser hin. Die wahrscheinliche Einführung einer obligatorischen E-Verify-Lösung stellt mehr als nur eine Compliance-Anforderung dar – sie signalisiert einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise, wie Unternehmen mit der Überprüfung ihrer Belegschaft umgehen.
Historische Daten, die einen Anstieg der I-400-Audits um 9 % zwischen 2017 und 2019 zeigen, legen nahe, dass sich Unternehmen auf eine noch aggressivere Durchsetzung vorbereiten sollten. Dies bedeutet, dass robuste Compliance-Systeme entwickelt werden müssen, die einer erhöhten Kontrolle standhalten und gleichzeitig die betriebliche Effizienz aufrechterhalten.
Arbeitsmarktdynamik
Der prognostizierte Anstieg der Inlandslöhne um 15-20 % spiegelt mehr als nur Marktanpassungen wider – er stellt einen Strukturwandel in der Art und Weise dar, wie Unternehmen Talente gewinnen und halten müssen. Dieser Anstieg, zusammen mit dem erwarteten Rückgang der Visagenehmigungen um 28 %, legt nahe, dass Unternehmen neue Strategien entwickeln müssen, um ihren Wettbewerbsvorteil beizubehalten und gleichzeitig die höheren Arbeitskosten zu bewältigen.
Der prognostizierte Anstieg der Compliance-Kosten um 42 % und der Rechtskosten um 35 % zeigt, dass Unternehmen diese höheren Betriebskosten in ihre Geschäftsmodelle und Preisstrategien einbeziehen müssen.
Die EOR-Lösung: Eine strategische Alternative
Während die Unternehmen diese Herausforderungen meistern, Eingetragener Arbeitgeber (EOR) Das Modell hat sich als strategische Alternative herausgestellt, wobei die Akzeptanz seit 196 um 2020 % zugenommen hat. Unternehmen, die diesen Ansatz verwenden, berichten von einem 47 % schnelleren Markteintritt und 35 % Kosteneinsparungen im ersten Jahr. Die Wirksamkeit des Modells wird in den Daten deutlich: 89 % der Unternehmen hielten den kontinuierlichen Betrieb während Richtlinienänderungen aufrecht, erreichten den Markteintritt in 1-2 Wochen statt der üblichen 3-6 Monate und verzeichneten eine 93-prozentige Reduzierung der Compliance-bezogenen Probleme, mit durchschnittlichen Einsparungen von 180,000 USD bei den Einrichtungs- und Rechtskosten im ersten Jahr. In Zeiten regulatorischer Unsicherheit hat das EOR-Modell beseitigt die Anforderungen für die Unternehmensgründung und bietet gleichzeitig sofortigen Zugang zu einer konformen Beschäftigungsinfrastruktur. Unternehmen, die während der vorherigen Regierung EOR-Dienste nutzten, zeigten bemerkenswerte Erfolge, mit 42 % niedrigerer Mitarbeiterfluktuation und 85 % Aufrechterhaltung der Wachstumskurve während der Visabeschränkungen. Analysten prognostizieren, dass 60 % der internationalen Unternehmen bis 2025 EOR als primäre Eintrittsmethode übernehmen werden, wobei Hybridmodelle entstehen, die EOR-Dienste mit Gründung einer traditionellen Rechtspersönlichkeit. Für globale Unternehmen, die in Zeiten regulatorischer Veränderungen Stabilität suchen, bietet das EOR-Modell eine bewährte Alternative, die das Risiko von Veränderungen der Einwanderungspolitik minimiert und gleichzeitig die Betriebseffizienz und Compliance aufrechterhält.
Laurie Spicer
Sitz in Großbritannien
Über 25 Jahre Geschäftserfahrung auf den nordamerikanischen, europäischen und asiatischen Märkten mit einem Schwerpunkt und einer Spezialisierung auf die Komplexität des US-Marktes.